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Bei der Vorbereitung der Bundestagswahl in Niedersachsen kommt es zu Pannen, die nun zu Neudrucken von Wahlzetteln führen. Die Wahl ist für den 23. Februar 2025 angesetzt. Wie Merkur berichtete, sind insbesondere zwei Wahlkreise betroffen.
Im Wahlkreis 37 (Lüchow-Dannenberg–Lüneburg) sind zwei Namen auf der Landesliste für die Zweitstimme fehlerhaft geschrieben. Jeweils ein Buchstabe im Nachnamen fehlt. Die Entscheidung hierbei lautet, dass die Stimmzettel gültig bleiben, und es keine neuen Stimmzettel geben wird, da der Fehler keine Partei oder Kandidaten benachteiligt. Bereits abgegebene Briefwahlunterlagen bleiben ebenfalls gültig.
Fehler im Wahlkreis 49
Im Wahlkreis 49 (Salzgitter-Wolfenbüttel) ist ein weiterer Fehler aufgetreten: In der Kurzbezeichnung einer Partei wurden Buchstaben vertauscht. In diesem Fall wird entschieden, dass die Wahlzettel neu gedruckt werden müssen. Die betroffene Partei ist die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, die fälschlicherweise mit MLDP abgekürzt wurde. Diese Korrektur betrifft rund 70.000 Wahlzettel, wie Spiegel weiterführend berichtete.
Zusätzlich gab es eine Hinweismeldung über eine vorherige Störung eines Wahlkampfauftritts von Christian Lindner (FDP) in Göttingen, die mit den Vorbereitungen zur Wahl in Zusammenhang steht.