Garmisch-Partenkirchen

Junge Talente für Garmisch-Partenkirchen: Community kämpft um Zukunft!

In Garmisch-Partenkirchen hat sich ein Netzwerk namens „Work-Life-Gap“ gegründet, das von Bianca Hainisch initiiert wurde. Hainisch möchte die Attraktivität ihrer Heimat steigern, nachdem viele ehemalige Klassenkameraden das Gebiet verlassen haben. Die Community versteht sich als Sprachrohr für alle, die Garmisch-Partenkirchen in die Zukunft führen wollen, unabhängig von Beruf oder Herkunft.

Ein zentrales Ziel dieser Initiative ist es, junge Menschen im Landkreis zu halten, insbesondere durch bessere berufliche Perspektiven und Wohnraum. Die Gruppe, die sich selbst „Hoamattüftler“ nennt, erhält Unterstützung vom örtlichen Unternehmerverein, dem Markt und anderen Partnern. Hainisch engagiert sich stark für das Projekt und hat es bereits bei verschiedenen Veranstaltungen, einschließlich eines Staatsempfangs, vorgestellt.

Initiativen und Projekte der Community

Die Community arbeitet ehrenamtlich und plant Veranstaltungen, um den Austausch zu fördern. Ein zentrales Projekt ist ein Campus, der ab 2028 Arbeits- und Studienplätze schaffen soll, was von der Community positiv bewertet wird. Hainisch hebt zudem die Notwendigkeit hervor, die Bevölkerung über Künstliche Intelligenz (KI) aufzuklären, basierend auf ihrer Erfahrung bei Roche.

Auf dem Instagram-Account der Community präsentieren über 20 junge Einwohner ihre Geschichten und Projekte. Zudem wird ein Mentoring-Programm für Berufseinsteiger angeboten, um Unterstützung zu bieten. Die „Hoamattüftler“ haben auch eine Podiumsdiskussion organisiert, um Lösungen für das Wohnraum-Problem zu diskutieren. Außerdem arbeiten Hainisch und die Gruppe mit der LongLeif gGmbH zusammen, um Generationen-Wohnen zu fördern. Langfristig sind weitere Podiumsdiskussionen geplant, um der jungen Generation eine Stimme zu geben.

In einem anderen Kontext plant der Kanton Schwyz eine Sitzung des Kantonsrates, bei der verschiedene Vorstöße erwartet werden. Die Mitte führt eine Teilrevision des Gesetzes über die Beurkundung und Beglaubigung an und unterstützt das Postulat „Weniger Formalismus, mehr Wohnraum“, um die Wohnungsnot zu lindern, wie [mailwp01.newsmemory.com](https://mailwp01.newsmemory.com/einsiedler/news/2024/02/20/morgen-im-kantonsrat-bildung-wohnraum-kuenstliche-intelligenz/) berichtet. Dabei wird auch das Thema der Berufsbildung zur Verhinderung von Lehrabbrüchen behandelt, was zeigt, dass Wohnraum und Bildung eng miteinander verknüpft sind.