
Am 6. März 2025 brachen mehrere Menschen ins dünn gefrorene Eis des Eibsees, gelegen unterhalb der Zugspitze in Bayern, ein. Ein umfangreicher Rettungseinsatz wurde sofort eingeleitet, bei dem Hubschrauber, Wasser- und Bergrettungsteams zum Einsatz kamen. Laut den Berichten der Polizei sind mindestens 16 Personen betroffen. Zudem mussten drei Personen aus dem Wasser geborgen werden, wobei eine davon schwer verletzt wurde. Eine weitere Person musste reanimiert werden und wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt wurden vier Menschen ins Krankenhaus eingeliefert, während die restlichen Betroffenen mit leichteren Verletzungen versorgt wurden.
Vor dem Unglück waren zahlreiche Menschen auf dem Eis des Eibsees, obwohl die Temperaturen am Tag des Vorfalls frühlingshafte 21 Grad Celsius erreicht hatten. Zwei mutige Männer halfen bei der Rettung, indem sie ein Boot einsetzten, um den Eingebrochenen zu helfen. Der Eibsee ist ein beliebtes Touristenziel, das für sein klares Wasser und die beeindruckende Aussicht auf die Zugspitze bekannt ist und auf eine Höhe von 973 Metern liegt, mit einer Fläche von 177 Hektar.
Rettungseinsatz und Verifikation der Situation
Rettungskräfte retteten insgesamt drei Personen aus dem See. Die schwer verletzte Person wurde reanimiert und ins Krankenhaus eingeliefert. Die genaue Anzahl der ins Wasser eingebrochenen Personen war zunächst unklar, jedoch meldete ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes, dass insgesamt 16 Personen betroffen seien. Insgesamt wurden 14 Verletzte registriert, dabei 11 Personen mit leichten und 2 mit mittelschweren Verletzungen. Die Verletzten, die nicht ins Krankenhaus mussten, wurden im Hotel am Seeufer betreut.
Im Einsatz waren leistungsstarke Rettungshubschrauber, Rettungswagen und Bergretter. Experten für psychosoziale Notfallversorgung standen ebenfalls zur Verfügung. Aufnahmen einer Wetter-Webcam belegen, dass trotz der Temperaturen über dem Gefrierpunkt Menschen auf der zugefrorenen Fläche des Eibsees waren. Die Wasserwacht Bayern warnte eindringlich vor der Lebensgefahr, die durch das Betreten von zugefrorenen Seen, die nicht offiziell freigegeben sind, entsteht. Der Eibsee bleibt aufgrund seiner Schönheit ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Touristen, insbesondere in den winterlichen Faschingsferien.