In einem entscheidenden Spiel um den Meistertitel haben die Damen der Green Devils Schrobenhausen am vergangenen Wochenende eine herbe Niederlage hinnehmen müssen. Sie verloren das Topspiel gegen TSV Nördlingen II deutlich mit 34:65, was ihre Chancen auf den Meistertitel 2024/25 in der Bezirksoberliga Schwaben Nord stark schmälerte. Der direkte Vergleich gegen Nördlingen ist ebenfalls misslungen, da das Hinspiel mit 64:54 verloren ging, wie Donaukurier berichtete.
Das Spiel war für Coach Josef Eiglmeier besonders herausfordernd, da er gleichzeitig mit dem Herrenteam im Einsatz war und das Damen-Team von Irina Lutje betreut wurde. Die Mannschaft trat nur mit acht Spielerinnen an, darunter drei, die gesundheitlich geschwächt waren, einschließlich der Topscorerin Leni Schäfer. Nach einem zunächst ausgeglichenen Drittel, in dem der Ausgleich gelang, merkte man jedoch rasch die Ermüdung und die Foulbelastung der Spielerinnen.
Schrobenhausen muss zurückschlagen
Trotz dieser Niederlage haben die Green Devils Schrobenhausen in dieser Saison zuvor keine Niederlage erlitten. Die Mannschaft wird bereits in ihrem nächsten Heimspiel auf DJK Eichstätt treffen, bei dem sie die Möglichkeit hat, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Schrobenhausener Damen sind zudem für die Aufstiegs-Playoffs qualifiziert, die voraussichtlich gegen den Tabellenführer der Süd-Gruppe, TV 1847 Augsburg II, stattfinden werden.
Parallel dazu hat der TSV Sonthofen die Green Devils Schrobenhausen in einem anderen Spiel mit 100:78 besiegt, was Sonthofen die alleinige Tabellenführung in der Bezirksoberliga sichert, wie die Allgäuer Zeitung berichtete. Sinan Özdil war mit 29 Punkten der beste Werfer des Spiels und hebt die Teamleistung und Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg hervor. Sonthofen startete stark und distanzierte sich im Spielverlauf mit einer überlegenen ersten Halbzeit.
