Politik

134.000 Euro futsch! Linzer Skandal um gescheitertes IT-Projekt

Bürger von Linz sind erschüttert! Ein ambitioniertes Projekt, das darauf abzielte, Asylbewerber in die Welt der IT zu integrieren, endete im absoluten Desaster. Mit sage und schreibe 134.000 Euro von den Steuerzahlern unterstützt, sollte das Ausbildungsprogramm „Code.Fusion“ aus den Teilnehmern versierte „Junior Developer“ machen. Doch das Ergebnis ist katastrophal: Von zehn Teilnehmern fand nur einer tatsächlich eine Anstellung im IT-Bereich.

Besonders pikant: Einige der Teilnehmer sollen in Zusammenhang mit den Halloween-Krawallen 2022 in Linz stehen. Diese Vorfälle werfen ein düsteres Licht auf die Initiative, da [Junge Freiheit](https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2025/asylbewerber-sollten-it-spezialisten-werden-projekt-endet-im-desaster/) berichtet, wie etwa FPÖ-Sicherheitsstadtrat Michael Raml die Situation anprangert. „Während unbescholtene Linzer Jugendliche sich ihren Ausbildungsweg hart erarbeiten müssen, wurden diese Krawallmacher mit einer teuren Programmierausbildung belohnt“, äußerte Raml wütend. Auch Linzer Gemeinderat Wolfgang Grabmayr findet klare Worte und bezeichnet das Projekt als „weit an der Realität vorbei“. Er verweist auf erhebliche Defizite der Teilnehmer im Lesen und Schreiben, die den Erfolg des Programms von Anfang an in Frage stellten.

Projektevaluation: Eine Lektion in Steuerpolitik

Die Fassungslosigkeit in der Verwaltung der Stadt Linz ist mit Händen zu greifen. Besonders skandalös ist der finanzielle Aufwand: Neben 110.000 Euro für die eigentliche IT-Ausbildung flossen noch 24.000 Euro für Beratungsleistungen an den ehemaligen Jobcenter-Chef, wie ebenfalls per Stadtsenatsbeschluss genehmigt. „Wir haben von Anfang an vor diesem fragwürdigen Projekt gewarnt“, erinnert Raml gegenüber der lokalen Presse und fordert vehement, dass solche Projekte in Zukunft vermieden werden sollten. Die Stadtregierung ignorierte jedoch alle Warnungen, was nun reichlich Kritik auf sich zieht.

Steuerzahler auf den Barrikaden!

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Herkunft der Teilnehmer. Ihre Auswahl erfolgte durch die Caritas und das Rote Kreuz, die diese Personen als „geeignet“ einstufen. Doch, neun von zehn haben bis heute keine Anstellung in der IT gefunden. Mit all diesem Wissen im Gepäck, erwarten die Linzer Bürger eine verantwortungsvolle Budgetpolitik, wie auch die FPÖ fordert.

Die bittere Wahrheit: Laut Anfragen sind derzeit keine ähnlichen Projekte geplant, allerdings bleibt die Sorge über die steuergeldverschwendende Bürokratie, wie Source Name berichtet. Linzer Politiker stehen nun unter erheblichem Druck, sicherzustellen, dass sich eine solche Geldverschwendung nicht wiederholt.