Kassel

Kassel im Aufruhr: Museumschef wegen rassistischer Äußerung entlassen!

Martin Eberle, der Direktor des Museums für Kunst und Stadtgeschichte in Kassel, wurde nach einer rassistischen Äußerung entlassen. Dies geschah, nachdem in einem öffentlichen Gespräch seine diskriminierenden Kommentare über Menschen mit Migrationshintergrund aufgezeichnet wurden, was zu breitem Unmut und öffentlichen Protesten führte.

In Reaktion auf die Vorfälle nahm der Aufsichtsrat des Museums die Entscheidung zur Entlassung Eberles einstimmig vor. Der Präsident des Aufsichtsrats, Dr. Ulrich Wilke, äußerte sich zu dem Vorfall und betonte, dass derartige Äußerungen nicht nur unakzeptabel, sondern auch gegen die Werte stehen, für die das Museum eintritt.

Öffentliche Reaktionen

Die Entlassung Eberles wurde von verschiedenen Seiten begrüßt. Vertreter von migrantischen Organisationen und Künstlerinnen und Künstlern hatten sich bereits zuvor für ein konsequentes Handeln ausgesprochen und die mutmaßlichen Äußerungen scharf verurteilt. Sie forderten eine klare Haltung gegen Rassismus, insbesondere in kulturellen Institutionen.

In den sozialen Medien sorgte der Vorfall für eine Welle der Empörung. Viele Nutzer kritisierten, dass derartige Haltungen in verantwortlichen Positionen nicht toleriert werden dürfen. Die Diskussion über Rassismus und Diskriminierung in der Kunst- und Kulturlandschaft hat durch diesen Vorfall neue Impulse erhalten.

Für mehr Informationen zu den Hintergründen und der Reaktion auf Eberles Entlassung besuchen Sie [Spiegel](https://www.spiegel.de/kultur/kassel-museumschef-martin-eberle-nach-rassistischer-aeusserung-entlassen-a-a8263ebd-956a-4a86-8b7a-8c70ab55141b).