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Am heutigen Tag berichten die Nachrichten aus Baden-Württemberg über mehrere wichtige Ereignisse. Unter anderem wurde bekannt, dass die Brüder Demaku, Ejmad und Kastriot aus Künzelsau, eine 93-jährige Frau aus einem Fluss gerettet haben. Für ihren mutigen Einsatz wird ein Vorschlag für den Zivilcourage-Preis erwartet.
Des Weiteren hat die Gewerkschaft ver.di aufgrund eines mutmaßlichen Anschlags in München die Sicherheitsvorkehrungen erhöht; Demonstrationen in diesem Zusammenhang stehen unter Beobachtung. In Mosbach ist eine Schweigeminute geplant, während Redebeiträge gestrichen wurden. Auch hier haben erhebliche Sicherheitsmaßnahmen durch die Polizei Wirkung gezeigt.
Aktuelle Vorfälle und Wetterbedingungen
Der öffentliche Dienst sieht sich während der Warnstreiks in Pforzheim, dem Enzkreis sowie dem nördlichen Landkreis Karlsruhe mit massiven Beeinträchtigungen konfrontiert. Einschließlich Kitas, Verwaltungen sowie Bauhöfen und Zulassungsstellen sind viele Bereiche betroffen.
In Schorndorf wurde ein 57-Jähriger festgenommen, der im Januar wegen einer Brandstiftung verantwortlich sein soll. Der Großbrand verursachte einen zweistelligen Millionenschaden und führte zu sieben Verletzten. Aufgrund der winterlichen Wetterbedingungen kam es zudem zu zahlreichen Unfällen auf rutschigen Straßen, insbesondere auf der A81 und B311.
Ein tragischer Vorfall ereignete sich, als eine 76-jährige Autofahrerin auf der schneeglatten B19 in die Jagst stürzte. Nach zweieinhalb Stunden fand die Feuerwehr die Frau, die leider tot war.
In einer positiven Nachricht konnte der 1. FC Heidenheim ein 2:1 gegen den FC Kopenhagen in der Conference-League verbuchen, was die Chancen auf das Erreichen des Achtelfinales verbessert.
Inmitten dieser Geschehnisse bietet der Valentinstag in den Staatlichen Schlössern und Gärten in Baden-Württemberg mit der Aktion „Küss mich! Im Schloss“ ein romantisches Programm an.
Für weitere Informationen über Zivilcourage hat sich eine Initiative mit dem Titel „Wie zeigt man Zivilcourage? Die Polizei informiert“ entwickelt. Dieses Projekt, das seit Frühjahr 2018 besteht, fördert das Bewusstsein für mutiges Handeln in verschiedenen Lebenssituationen, sei es zu Hause, in der Schule oder im öffentlichen Raum. Es zeigt, dass Zivilcourage oft keinen außergewöhnlichen Mut erfordert und dass aufmerksame Bürger in der Lage sind, in kritischen Situationen einzugreifen, ohne sich selbst in ernsthafte Gefahr zu bringen, wie [Lugano.ch](https://www.lugano.ch/de/la-mia-citta/la-citta-si-racconta/campagne/coraggio-civile/) erläutert.