AltstadtDüsseldorf

Düsseldorf plant spektakuläre Drohnenshow zu Silvester!

Düsseldorf plant für den kommenden Silvesterabend eine zentrale Drohnen- oder Feuerwerkshow, wie [Ruhr24](https://www.ruhr24.de/nrw/nrw-duesseldorf-cdu-grossstadt-silvester-zentrales-feuerwer-drohnenshow-boellerverbot-gruene-93561319.html) berichtet. Die Ratsfraktionen von CDU und Grünen haben einen Antrag zur Prüfung der Umsetzung dieses Vorhabens gestellt. Ziel ist es, die Unterhaltung und Sicherheit in der Altstadt zu verbessern. Mit dieser Initiative könnte Düsseldorf die erste Großstadt in Nordrhein-Westfalen werden, die eine solche zentrale Feuerwerkshow organisiert, die im Bereich der Altstadt am Rhein stattfinden soll.

Die Technik für Drohnenshows hat sich seit 2021 weiterentwickelt, und das Konzept soll in Abstimmung mit Veranstaltern, Polizei, Feuerwehr, Flugsicherung und lokalen Akteuren ausgearbeitet werden. Sponsoren sollen gewonnen werden, um die Umsetzung zu unterstützen. Aktuell gilt in der Düsseldorfer Altstadt ein Böllerverbot, das von Silvester, 20 Uhr, bis Neujahr, 6 Uhr, in Kraft ist. Dieses Verbot umfasst Feuerwerkskörper der Kategorie F2, wie Raketen, Böller und Feuerwerksbatterien. Das Abbrennen von Jugendfeuerwerk, wie Wunderkerzen und Bodenfeuerwirbel, bleibt jedoch erlaubt.

Politische Ziele und Sicherheitsvorkehrungen

Ein weiteres Ziel der politischen Akteure ist es, mehr Düsseldorfer in die Altstadt zu Silvester zu locken, wie [WDR](https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/duesseldorf-silvester-zentrale-drohnenshow-feuerwerk-100.html) berichtet. Stephan Soll, ein Beteiligter, äußert den Wunsch nach einer Rückkehr der Düsseldorfer, die in den letzten Jahren aufgrund vergangener Vorfälle der Feiern ferngeblieben sind. Der CDU- und Grünen-Ratsantrag, der bereits beschlossen wurde, sieht vor, dass die Verwaltung prüfen soll, was personell und rechtlich möglich ist. Mögliche Maßnahmen könnten Kontrollschleusen an den Zugängen zur Altstadt sowie Bußgelder für Verstöße gegen das Böllerverbot umfassen.

Ergänzend soll das bestehende Böllerverbot ausgeweitet werden, bisher gilt es nur für die Altstadt, künftig könnte es auch für die linksrheinischen Rheinwiesen und Brücken Anwendung finden. Die Polizei hatte in der letzten Silvesternacht keine schwerwiegenden Straftaten festgestellt, jedoch viele Verstöße gegen das Böllerverbot. Dabei wurden über 2500 Feuerwerkskörper sichergestellt und zerstört, was doppelt so viele wie im Vorjahr darstellt.