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Die Eisbären Berlin haben sich durch einen 4:2-Sieg über die Straubing Tigers vorzeitig für das Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) qualifiziert. Das spannende Spiel fand in der Uber Arena vor 14.200 Fans statt und sorgte für begeisterte Stimmung.
Besonderer Ehrengast war der ehemalige Trainer Pierre Pagé, Meistermacher der Eisbären in den Jahren 2005 und 2006. Er beobachtete das Geschehen auf dem Eis und äußerte sich positiv über die Titelchancen seines ehemaligen Teams. Insbesondere der Auftritt von Torwart Jonas Stettmer beeindruckte ihn.
Spielverlauf und Highlights
Leo Pföderl brachte die Eisbären mit seinem 250. DEL-Tor in Führung, während Elis Hede, der Sohn des ehemaligen Eisbären Nicki Hede, den Ausgleich für die Tigers erzielte. Samanski brachte Straubing sogar kurzzeitig mit 2:1 in Front, doch Pföderl glich in Überzahl wieder aus. In der Folge traf Veilleux zur erneuten Führung der Eisbären (3:2), und Ty Ronning setzte mit einem weiteren Tor 22,3 Sekunden vor Schluss den Schlusspunkt zum 4:2.
Es war ein Spiel, das aufgrund der Verletzungen von vier Mittelstürmern – Wiederer, Byron, Boychuk und Fontaine – besondere Herausforderungen für die Eisbären mit sich brachte. Dennoch zeigten sie eine starke Leistung und beeindruckten nicht nur ihre Fans, sondern auch Pagé.
In weiteren Spielen der DEL gewann der EHC München gegen Frankfurt mit 5:3, während Düsseldorf im Derby gegen Köln mit 3:5 unterlag. Spitzenreiter Ingolstadt setzte sich souverän mit 5:1 gegen Iserlohn durch, und Wolfsburg entschied das Penaltyschießen gegen Bremerhaven mit 6:5 für sich.
Für die Eisbären steht damit der nächste Schritt in den Playoffs auf dem Programm, und die Vorfreude auf die weiteren Begegnungen ist bei Spielern und Fans gleichermaßen groß.
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