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Katalog-Nutzung im Umbruch: So ändern sich die Verbrauchertrends 2025!

Die Nutzung von Katalogen in Deutschland hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Laut einer Studie des Hamburger Marktforschungsinstituts Splendid Research, die im Auftrag von „Versandhausberater – neuhandeln.de“ durchgeführt wurde, ist dies bereits der sechste Durchlauf der Katalognutzungs-Studie seit 2018. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der BundesbürgerInnen Kataloge bei Erhalt liest, wobei eine hohe Katalogaffinität besonders bei gut ausgebildeten und gutverdienenden Zielgruppen festgestellt wurde.

Interessanterweise wurde keine altersbedingte Katalogverweigerung verzeichnet. Fast 60 Prozent der Deutschen besuchen die Website des jeweiligen Katalogversenders nach der Lektüre. Besonders jüngere Zielgruppen und Personen mit hohem Einkommen zeigen ein starkes Interesse an Online-Angeboten. Während Lebensmittelkataloge an Reichweite gewinnen, verlieren Kataloge für Computer, Elektronik, Fashion und Küchenzubehör an Bedeutung. Die Standzeit der Kataloge sinkt, was Unternehmen dazu auffordert, kleinere Kataloge zu produzieren.

Katalognutzung im B2B-Bereich

Die Studie hebt hervor, dass Kataloge auch im B2B-Bereich eine Rolle im Marketing-Mix spielen. Marketingverantwortliche sind angehalten, die Katalognutzung im B2B-Bereich zu überprüfen. Um Unternehmen zu unterstützen, bietet SDZeCOM einen sogenannten Katalog-Check an. Dieser besteht aus Interviews, Analysen und der Erstellung eines Management Summarys und bietet diverse Vorteile: eine schnelle Erkenntnis innerhalb von sechs Wochen, geringen administrativen Aufwand sowie eine klare Entscheidungsgrundlage, die auf fundierten Analysen beruht. Zudem werden Kosteneinsparungen bei der Katalogproduktion und eine Expertenbegleitung in jeder Phase genannt.

Zusätzlich zu diesen Erkenntnissen untersucht das Buch “Die Nutzung von Katalog und Online-Shop: Eine empirische Analyse am Beispiel eines deutschen Multichannel-Retailers der Bekleidungsbranche” von Sophie König die Nutzung von Print-Katalogen und Online-Shops im B2C-Bereich. Über 300 Multichannel-Retailer in Deutschland setzen nach wie vor auf Print-Kataloge, was die anhaltende Relevanz dieser Vertriebskanäle unterstreicht. Die Analyse erfolgt im Hinblick auf verschiedene Aspekte wie Convenience, Orientierung und wahrgenommenes Kaufrisiko. Die quantitative Befragung von mehr als 2.500 Kunden eines deutschen Multichannel-Retailers liefert wichtige Erkenntnisse über das Kundenverhalten in Distanzkanälen, und richtet sich an Akademiker und Unternehmenspraktiker, die sich für wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich Multichannel-Retailing interessieren.

Für weitere Informationen zu den Ergebnissen der Katalognutzungs-Studie besuchen Sie bitte pressebox.de und für weitere Details über die empirische Analyse von Print-Katalogen in Kombination mit Online-Shops gehen Sie zu abebooks.com.