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In Düsseldorf wurde am Montag, den 17. Februar 2025, auf einer Baustelle in der Clarissenstraße ein Kampfmittel gefunden. Die Anrufer informierten umgehend die Feuerwehr, die daraufhin den Führungsdienst zur Erkundung des Vorfalls alarmierte.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung wurde hinzugezogen und identifizierte das gefundene Kampfmittel als Flakgranate. Aufgrund der potenziellen Gefahr wurde die Notwendigkeit zur Sprengung vor Ort festgestellt. Ein Gefahrenbereich von 100 Metern wurde abgesteckt, wodurch sieben Anwohner gezwungen waren, ihre Wohnungen temporär zu verlassen.
Sprengung und Einsatzdetails
Um die Auswirkungen der Sprengung abzudämpfen, brachte die Baufirma Sand auf die Stelle des Kampfmittels. Feuerwehr-Einsatzkräfte standen bereitz, um im Notfall eingreifen zu können. Die Sprengung selbst verlief planmäßig und ohne Schäden, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich war. Der gesamte Einsatz dauerte viereinhalb Stunden.
Die Beseitigung von Kampfmitteln ist eine wichtige Aufgabe der örtlichen Ordnungsbehörden, wie [BRD NRW](https://www.brd.nrw.de/themen/ordnung-sicherheit/kampfmittelbeseitigung) berichtet. Diese haben die präventive Kampfmittelbeseitigung vor geplanten Baumaßnahmen zum Ziel, um ein gefahrloses Bauen zu ermöglichen. Bei Auffinden eines Kampfmittels wird dringend empfohlen, dieses nicht zu berühren und sofort die Polizei oder die zuständige Ordnungsbehörde zu informieren.
Für weiterführende Informationen über die Verfahren zur Kampfmittelbeseitigung und Sicherheitsmaßnahmen besuchen Sie die Website der [Feuerwehr Düsseldorf](https://www.duesseldorf.de/feuerwehr/aktuelles/detailansicht/newsdetail/kampfmittelfund-auf-baustelle).