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Am 21. Februar 2025 wurden verschiedene Vorfälle im Raum Bad Schwalbach gemeldet, die die lokale Polizei beschäftigten. Die Kriminalität in der Region bleibt ein wichtiges Thema, insbesondere hinsichtlich Einbrüchen und Betrugsversuchen.
In den frühen Morgenstunden des gleichen Tages, um 04:15 Uhr, versuchten unbekannte Täter, in einen Baustoffhandel in der Bahnhofstraße einzubrechen. Die Täter scheiterten jedoch an den Fenstern und Türen und flüchteten ohne Beute. Der verursachte Sachschaden wird auf etwa 350 Euro geschätzt. Zeugen können Hinweise an die Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 geben.
Einbruch und Betrugsversuche
Ein weiterer Vorfall ereignete sich zwischen Donnerstag, dem 20. Februar 2025, 18:15 Uhr, und Freitag, dem 21. Februar 2025, 08:15 Uhr, in einem Getränkemarkt in Heidenrod-Kemel. Die Täter hebelten ein Fenster auf und entwendeten Bargeld, Zigaretten und Alkohol. Weitere Hinweisen zur Aufklärung des Falles sind ebenfalls an die Polizeistation Bad Schwalbach zu richten.
Zusätzlich wurde in Bad Schwalbach-Hettenhain eine Seniorin Opfer eines Betrugs. Am 20. Februar 2025 um 18:15 Uhr erhielt sie einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter, der eine abgelaufene Bankkarte abholen wollte. Als der Täter an ihrer Tür erschien und die Karte entgegennahm, verließ er das Grundstück. Glücklicherweise konnte die Karte rechtzeitig gesperrt werden, sodass keine Geldabhebungen stattfanden. Hinweise zu diesem Vorfall sollten an die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 weitergegeben werden.
Mindestens ein weiterer Vorfall, bei dem ein Stein durch eine Balkontür in Taunusstein-Bleidenstadt geworfen wurde, wird ebenfalls vermeldet. Dies geschah in der Nacht zum 18. Februar 2025, wobei der Schaden an der Scheibe mehrere Hundert Euro beträgt. Zeugen sind auch hier aufgerufen, sich mit dem Polizeirevier in Verbindung zu setzen.
Im Rahmen der Kriminalstatistik für den Rheingau-Taunus-Kreis wurde erfasst, dass einfache Diebstähle mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden, während schwerer Diebstahl mit bis zu zehn Jahren geahndet werden kann. Die Statistiken zeigen, dass im Jahr 2022 etwa 1,8 Millionen Diebstähle in Deutschland verzeichnet wurden, was einen Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Aufklärungsquote liegt insgesamt bei etwa 30 Prozent, während sie bei Gelddiebstählen nur 7,9 Prozent beträgt.
In einer Pressekonferenz am 17. März 2023 wurden weitere Details zur polizeilichen Kriminalstatistik durch Polizeipräsident Felix Paschek und seine Kollegen vorgestellt. Hierzu gehören spezifische Deliktsfelder aus den Zuständigkeitsbereichen der Polizeidirektionen Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Main-Taunus, Wiesbaden sowie Rheingau-Taunus. Medienvertreter hatten die Gelegenheit, direkt mit den Führungskräften der Polizeidirektionen zu sprechen, um regionalspezifische Themen zu erörtern. Für Rückfragen steht die Pressestelle der Polizei unter (0611) 345-1043/1041/1042 oder per E-Mail unter pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de zur Verfügung.