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Am 22. Februar 2025 werden in Greifswald mobile Geschwindigkeitsmessgeräte eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Laut news.de wird an einem Standort in der Stralsunder Straße im Stadtteil Steinbeckervorstadt kontrolliert, wo die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 30 km/h beträgt. Der genaue Standort des Blitzers wurde allerdings bislang nicht offiziell bestätigt (Stand: 22. Februar 2025, 19:05 Uhr). Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern überwacht kontinuierlich den Straßenverkehr, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden.
Mobile Blitzer können schnell und flexibel an verschiedenen Standorten positioniert werden und nutzen radar- oder lasergestützte Technologien. Diese Blitzgeräte sind darauf ausgelegt, insbesondere in eine Richtung zu blitzen und sie erfassen sowohl das Kennzeichen als auch das Gesicht des Fahrers.
Mobile und stationäre Blitzer in Deutschland
Laut der Bussgeldkatalog stehen in Deutschland über 4500 stationäre Blitzer, insbesondere auf Autobahnen. Stationäre Blitzgeräte, oft als „Kästen“-Blitzer bezeichnet, müssen regelmäßig geeicht werden und können neben Geschwindigkeitsüberwachungen auch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug messen. Des Weiteren misst das „Section Control“-System die Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Strecken, vor allem auf Autobahnen und in Baustellenbereichen.
Die mobilen Blitzer hingegen kommen flexibel auf Landstraßen, Autobahnen und an Baustellen zum Einsatz und verwenden unterschiedliche Messtechniken, wie Radar, Lichtschranken und Lasergeräte. Blitzfahrzeuge sind in der Lage, Geschwindigkeitsüberschreitungen sowohl stehende als auch während der Fahrt zu dokumentieren. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen außerhalb geschlossener Ortschaften variieren die Bußgelder je nach der Höhe der Überschreitung erheblich.