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Vorzeitige Bundestagswahl 2025: Traunsteins Ergebnisse im Fokus!

Am 23. Februar 2025 findet die vorzeitige Bundestagswahl in Deutschland statt. Die Wahlergebnisse für den Wahlkreis Traunstein werden nach der Auszählung veröffentlicht. Die Wahllokale schließen um 18 Uhr, und die Wähler sind angehalten, ihre Wahlbenachrichtigung mitzubringen. Das Wahlrecht bleibt unverändert, wobei zwischen Erst- und Zweitstimmen unterschieden wird. Ein zentrales Ziel der Gesetzgeber ist die Verkleinerung des Plenums.

Der Wahlkreis 224 (Traunstein) umfasst zahlreiche Gebiete, die sowohl im Landkreis Berchtesgadener Land als auch im Landkreis Traunstein liegen. Zu den Gemeinden im Landkreis Berchtesgadener Land zählen unter anderem Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Freilassing, während im Landkreis Traunstein Orten wie Traunstein, Trostberg und Ruhpolding angehören.

Wahlergebnisse und Wahlberechtigte

Bei der Bundestagswahl 2021 konnte Dr. Peter Ramsauer von der CSU mit 36,6 % der Erststimmen den Wahlkreis für sich entscheiden. Dr. Bärbel Kofler von der SPD erhielt 17,0 % der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,5 %. Die Verteilung der Erststimmen im Jahr 2021 zeigte zudem 11,4 % für die FREIEN WÄHLER und 10,6 % für die GRÜNEN, während die FDP 7,5 % und die AfD 7,8 % erreichten.

Für die bevorstehende Wahl sind in Deutschland 59,2 Millionen Wähler registriert, was rund 1,2 Millionen weniger als 2021 entspricht. Davon sind 30,6 Millionen Frauen und 28,6 Millionen Männer. Circa 2,3 Millionen junge Erstwähler, die 3,9 % der Wahlberechtigten ausmachen, sind ebenfalls registriert. Allerdings können etwa 400.000 junge Menschen aufgrund des vorgezogenen Wahltermins nicht wählen, da sie das erforderliche Alter von 18 Jahren noch nicht erreicht haben, wie tagesschau.de berichtete.

Ein bedeutender Aspekt dieser Wahl ist die Beschränkung der Bundestagsmandate auf maximal 630 Abgeordnete, über 100 weniger als die derzeitigen 733. Die Sitzverteilung im Parlament erfolgt ausschließlich über die Zweitstimmen, während Überhang- und Ausgleichsmandate wegfallen.

Insgesamt nehmen 29 Parteien an der Wahl teil, was einen Rückgang im Vergleich zu den 47 Parteien bei der Wahl 2021 darstellt. Unter den teilnehmenden Parteien sind SPD, Grüne, FDP, AfD, Die Linke, Freie Wähler, Volt, MLPD, Bündnis Deutschland und BSW in allen 16 Ländern mit Landeslisten vertreten.

Insgesamt kandidieren 4.506 Personen, was ebenfalls einen Rückgang gegenüber 2021 darstellt, in dem 6.211 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl standen. Der Anteil der Frauen unter den Kandidierenden liegt bei 32 % und die Zahl der parteilosen Einzelkandidaten ist auf 62 gesunken.