Der SV Sandhausen steht nach einer weiteren Niederlage in der 3. Liga unter Druck. Das Team verlor gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 0:1, was die Abstiegsgefahr erhöht. Präsident Jürgen Machmeier beschrieb die Lage als bedrohlich und stellte klar, dass nun der Abstiegskampf beginnt. Machmeier betonte die Notwendigkeit, die „Handbremse“ zu lösen, da er überzeugt ist, dass die Mannschaft gestärkt aus der aktuellen Situation hervorgehen kann.
Co-Trainer Joti Stamatopoulos äußerte brutal enttäuscht über das Ergebnis und lobte die Mannschaft für ihre Moral. Während das Team in der ersten Hälfte weitgehend neutralisiert wurde, fiel das entscheidende Gegentor aufgrund mangelnder Nähe zum Gegner. David Richter dagegen bemerkte, dass das Team kein schlechtes Spiel geliefert habe, jedoch ständig einem Rückstand hinterherlaufen musste. Der SV Sandhausen hat zuletzt in den vergangenen fünf Spielen nur einen Sieg errungen und steht aktuell auf Rang zwölf der Tabelle.
Details zum Spiel und kommende Herausforderungen
Das einzige Tor erzielte Moritz Flotho für Wehen Wiesbaden, und das Spiel fand vor 4.500 Zuschauern statt. Im ersten Durchgang war der SV Sandhausen überlegen, aber Wiesbaden ging mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit fielen keine weiteren Tore, und die Mannschaft wechselt Viktors Granath und Niklas Kreuzer ein, um frischen Wind zu bringen. Schiedsrichter der Partie war Daniel Bartnitzki.
Für den SV Sandhausen folgt am Samstag, den 1. März, ein wichtiges Spiel gegen den FC Ingolstadt im Audi-Sportpark, an dem die Mannschaft dringend Punkte sammeln muss. Die Tickets für das Spiel sind im Fanshop oder im Online-Ticketshop erhältlich. Wie die [Welt](https://www.welt.de/sport/fussball/3-liga/article255493198/SV-Sandhausen-SV-Wehen-Wiesbaden-Abwaertstrend-bei-Sandhausen-3-Liga.html) berichtet, ist das Team nach dieser Niederlage gefordert, um der Abwärtsspirale zu entkommen und in den kommenden Spielen zu punkten.
