Mainz

Bundestagswahl 2025: Union siegt, FDP und BSW scheitern grandios!

Am 24. Februar 2025 wurden die vorläufigen amtlichen Endergebnisse der Bundestagswahl veröffentlicht, die erhebliche Veränderungen im politischen Landscape Deutschlands andeuten. Die FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) scheitern erneut an der Fünf-Prozent-Hürde und werden nicht im neuen Bundestag vertreten sein. Diese Wahl hat die Union als klare Siegerin hervorgebracht, mit 28,52 Prozent der Stimmen, gefolgt von der AfD mit 20,80 Prozent.

Die restlichen Ergebnisse zeigen die SPD mit 16,41 Prozent, die Grünen mit 11,61 Prozent und die Linke mit 8,77 Prozent. Die FDP landet bei 4,33 Prozent und der BSW bei 4,97 Prozent, wodurch beide Parteien nicht in den Bundestag einziehen können. Die Sitzverteilung im neuen Bundestag ändert sich, sodass die CDU und SPD zusammen nun über 328 Sitze verfügen, was eine Mehrheit ermöglicht. Die CDU selbst hat 208 Sitze, während die Grünen 85 Sitze erhalten haben, was eine Koalition zwischen CDU und Grünen nicht ausreichend begünstigt.

Koalitionsverhandlungen und weitere Entwicklungen

Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der CDU, plant bis Ostern eine neue Regierung zu bilden. Auch die Analyse der Wahlergebnisse zeigt, dass die Union mit 28,6 Prozent die stärkste Kraft im Bundestag bleibt, wobei die SPD 16,4 Prozent erreicht und somit eine mögliche Zweierkoalition mit der Union anstreben könnte. Für die AfD entfällt eine Zweitstimmen-Mehrheit in zwei westdeutschen Wahlkreisen, während sie in fünf ostdeutschen Ländern die stärkste Kraft ist.

Des Weiteren verpasste Robert Habeck von den Grünen das Direktmandat in Flensburg-Schleswig, während Hendrik Streeck (CDU) den Wahlkreis Bonn mit 33,31 Prozent der Erststimmen gewann. Die interaktiven Wahlkarten bieten umfassende Einblicke in die Ergebnisse der einzelnen Wahlkreise sowie die politischen Veränderungen seit 1990, wie Tagesspiegel berichtete.