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Bundestagswahl 2025: Überraschende Ergebnisse im Wahlkreis Erding-Ebersberg!

Die Bundestagswahl 2025 fand am 23. Februar 2025 statt und präsentierte eine Vielzahl von Themen wie Wirtschaft, Steuern und Energiepolitik. Die Wahllokale schlossen am Wahlabend um 18 Uhr, und Wähler wurden daran erinnert, ihre Wahlbenachrichtigung für die Stimmabgabe im Wahllokal mitzubringen. Eine Wahlrechtsreform, die im März 2023 verabschiedet wurde, hat die Anzahl der Sitze im Bundestag von 736 auf 630 gesenkt, indem Überhang- und Ausgleichsmandate abgeschafft wurden.

Im Wahlkreis Erding-Ebersberg (Wahlkreis 212) zeigt sich die Bevölkerung vielfältig. Die aktuelle Einwohnerzahl im Landkreis Erding beläuft sich auf insgesamt 163.500, während der Landkreis Ebersberg circa 135.800 Einwohner zählt. Eine Übersicht mit den spezifischen Einwohnerzahlen der einzelnen Gemeinden finden Sie in dem Bericht von der Augsburger Allgemeinen.

Vorläufige Ergebnisse im Wahlkreis Erding-Ebersberg

Laut den vorläufigen Ergebnissen der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Erding-Ebersberg, die nach der Auszählung veröffentlicht wurden, betrug die Wahlbeteiligung 87,1%, was einem Anstieg von 3,2 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Wahl entspricht. Die Verteilung der Zweitstimmen fiel wie folgt aus:

  • CSU: 40,1% (+6,7 Punkte)
  • AfD: 16,5% (+9,2 Punkte)
  • Grüne: 13,0% (−1,7 Punkte)
  • SPD: 10,1% (−5,2 Punkte)
  • FDP: 5,1% (−7,0 Punkte)
  • Linke: 5,1% (+2,9 Punkte)
  • Freie Wähler: 4,3% (−4,0 Punkte)

Das größte Wählerplus ging an die AfD, die um 9,2 Prozentpunkte zulegen konnte. Verluste verzeichneten hingegen die FDP, SPD und Freien Wähler. Die Erststimmenverteilung für die Kandidaten im Wahlkreis ergab Folgendes:

  • Andreas Lenz (CSU): 45,9%
  • Manuela Schulz (AfD): 15,6%
  • Christoph Lochmüller (Grüne): 13,4%
  • Marco Mohr (SPD): 10,1%
  • Anton Steinbacher (Freie Wähler): 4,1%
  • Tobias Boegelein (Linke): 3,9%
  • Martin Hagen (FDP): 3,6%
  • Wolfgang Reiter (ÖDP): 1,4%
  • Jakob Hetkämper (Volt): 1,2%
  • Bernhard Winter (Einzelbewerber): 0,8%

Zusätzlich zeigen die Ergebnisse aus dem Wahlkreis eine unterschiedliche Verteilung der Stimmen im Vergleich zu den bundesweiten Ergebnissen: So erhielt die CSU im Wahlkreis 40,1%, während sie bundesweit nur auf 28,5% kam. Im Gegensatz dazu erlangte die SPD im Wahlkreis 10,1%, während sie bundesweit 16,4% erreichte. Dies alles wurde von der Zeit ausführlich dokumentiert.