DeutschlandLindau (Bodensee)

Kampf ums Überleben: Lindau Islanders vor entscheidendem Play-off-Spiel!

Die Lindau Islanders stehen vor einer entscheidenden Partie beim EC Peiting, die möglicherweise den vorzeitigen Einzug in die Play-offs der Eishockey-Oberliga Süd sichert. Wie Schwäbische.de berichtete, spielen die Islanders am Dienstag gegen Peiting. Sollte es zu einer Niederlage kommen, steht am Freitag ein drittes entscheidendes Spiel in der BPM-Arena an.

Am vorangegangenen Sonntag konnte Lindau ein Heimspiel mit 5:2 gegen einen anderen Gegner für sich entscheiden. In dieser Partie fiel Samuel Payeur durch ein brutales Foul an Patrick Raaf-Effertz auf, was zur Verletzung von Raaf-Effertz führte. Eric Bergen, der auf die zuvor geschilderte Situation reagierte, erhielt eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Kampfgeist und Leistungsbereitschaft

Trainer Michael Baindl äußerte seine Bedenken über die harte Spielweise des EC Peiting. John Sicinski, Trainer des EC Peiting, betonte hingegen die Notwendigkeit, kämpferisch zu bleiben, ohne die Grenze zu überschreiten. Darüber hinaus wird Colin Van Den Hurk wieder für das Team aus Peiting einsatzbereit sein.

In der bisherigen Saison gegen Peiting konnten die Islanders vier der fünf Partien für sich entscheiden. Zudem hat sich das Powerplay der Islanders verbessert, denn in den letzten zwei Spielen erzielten sie fünf Überzahltore. Der beste Torschütze der Oberliga, Zan Jezovsek, konnte am Sonntag zwei Tore erzielen und bereitete ein weiteres vor.

In einer Vorgeschichte zu diesem Spiel verlor der EC Peiting bereits am 14. November 2023 gegen den EV Lindau mit 2:3. Laut Merkur.de zeigte Peiting in den ersten zwei Dritteln eine gute Leistung, hatte jedoch im Mitteldrittel eine Schwächephase. Während Thomas Heger in der 5. Minute das erste Tor für Peiting erzielte, konnte Lindau den Ausgleich und später die Führung durch ein Powerplay-Tor erreichen.

Im Schlussdrittel gelang Samuel Payeur der Anschluss zum 2:3, allerdings war Peiting nicht mehr in der Lage, den Ausgleich zu erzielen. Die Strafminuten zeigten ein deutliches Ungleichgewicht: Lindau erhielt 14 Minuten, Peiting hingegen 56 Minuten. In diesem Spiel waren 310 Zuschauer anwesend.