DeutschlandSaarbrückenSport

Saarbrücken vor dem Abstieg: Sardo bleibt der große Überraschungsfall!

Der 1. FC Saarbrücken hat im Sommer 2024 den 19-jährigen Mittelfeldspieler Jacopo Sardo von Lazio Rom verpflichtet, um frischen Wind in das Team zu bringen. Der Transfer sorgte für großes Aufsehen, doch bislang kam Sardo nicht zu seinem ersten Einsatz in der 3. Liga. Trainer Rüdiger Ziehl hat ihn bisher lediglich im Saarlandpokal aufgestellt.

Leider hat Sardo mit einer Verletzung am Außenband des Knies zu kämpfen, welche seine Spielchancen weiter einschränkt. Trotzdem bestehen weiterhin Interessenten, darunter der AC Florenz und der FC Schalke 04, die im Winter Anfragen zur Verpflichtung von Sardo stellten, jedoch ohne Erfolg.

Aktuelle Situation des 1. FC Saarbrücken

Das Team des 1. FC Saarbrücken möchte am 22. Februar 2025 bei ihrem Heimspiel gegen Hannover 96 II, das nicht im Free-TV, sondern über Magenta Sport im Live-Stream übertragen wird, auf die Erfolgsspur zurückkehren. Die Übertragung beginnt um 16.00 Uhr, während der Anpfiff um 16.30 Uhr angesetzt ist. Aktuell steht Saarbrücken auf einem Relegationsplatz und verlor zuletzt mit 0:2 gegen Unterhaching.

In einer anderen Diskussion zur Integration von Jacopo Sardo wurde bekannt, dass diese nicht wie gewünscht verlief. Der Verein hofft, in der Winter-Transferperiode einen Stürmer zu verpflichten, da Sardo aufgrund der hohen Konkurrenz auf der Achterposition oft nicht im Kader steht. Zudem gibt es Herausforderungen, da Sardo weder Deutsch noch Englisch spricht, was die Kommunikation erschwert.

Vor dem anstehenden Heimspiel gegen 1860 München hat der 1. FC Saarbrücken kürzlich aus einem Trainingslager in Novo Sancti Petri zurückgekehrt und ein Testspiel gegen Stuttgart II mit 2:3 verloren, bei dem die Tore für Saarbrücken von Kai Brünker und Richard Neudecker erzielt wurden, während Stuttgart durch Laurin Ulrich, Benjamin Boakye und Thomas Kastanaras erfolgreich war.

Die öffentliche Diskussion zwischen Trainer Rüdiger Ziehl und Vize-Präsident Salvo Pitino verdeutlicht, dass die Erwartungen sowohl vom Verein als auch von Sardo nicht erfüllt wurden. Ziehl schließt einen vorzeitigen Abgang des Spielers nicht aus, falls sich die Situation nicht bessert.