Am 26. Februar 2025 führt die Polizei in Brandenburg eine mobile Geschwindigkeitsmessung in Ludwigsfelde durch. Aktuell gibt es nur einen Blitzerstandort in der Stadt, der sich in der Walther-Rathenau-Straße befindet, wo die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 30 km/h liegt. Der Blitzer wurde am selben Tag um 07:01 Uhr gemeldet. Temporäre Geschwindigkeitsmessungen sind im gesamten Stadtgebiet zu erwarten.
Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind im Bußgeldkatalog gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegt. Bei mobilen Blitzern gelten verschiedene Toleranzen: Für Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während ab einer Geschwindigkeit von 100 km/h 3 Prozent des gemessenen Wertes abgezogen werden. Einige Blitzermodelle können unter Umständen höhere Toleranzabzüge haben, wie bussgeldportal.de berichtet.
Toleranzabzüge und deren Bedeutung
Für viele Autofahrer ist es von Interesse, wie der Toleranzabzug bei Blitzermessungen gehandhabt wird. Diese Abzüge können in einigen Fällen fehlerhaft ermittelt werden, etwa aufgrund von Überlastung der Bußgeldstellen, Messfehlern oder fehlerhafter Datenübermittlung. Der Gesetzgeber sieht vor, dass bei Geschwindigkeitsmessungen unter 100 km/h ein Toleranzabzug von 3 km/h gewährt wird und ab 100 km/h eine Toleranz von 3 Prozent des Messergebnisses. Bei bestimmten Messverfahren, wie Lasermessungen, können zudem höhere Toleranzwerte gelten.
