Der Gemeinderat Tuningen hat eine neue Friedhofsatzung verabschiedet, um die Regelungen an die aktuellen Bedürfnisse der Familien anzupassen. Diese Entscheidung folgt auf zahlreiche Wünsche und Anregungen, die seit der vorherigen Satzung von 2019 geäußert wurden.
Einer der wichtigsten Punkte der neuen Satzung betrifft die Urnengräber. Hinterbliebene erhalten künftig die Freiheit, die Gestaltung hinter den Urnenwänden selbst zu übernehmen. Dies soll den individuellen Bedürfnissen der Trauernden Rechnung tragen.
Inhalte der neuen Friedhofsatzung
Die neuen Regelungen berücksichtigen auch allgemeine Verhaltensweisen und Richtlinien für den Friedhof. Dazu gehört eine detaillierte Aufstellung zu Grabstätten, Abmaßen, Grabsteinen und der Unterhaltung von Grabmalen. Auch die Richtlinien für Trauerfeiern und die Nutzung von Trauerhallen sind Teil der Satzung.
Wie bestattungsplanung.de berichtet, werden die Friedhofsgebühren von den zuständigen Friedhofsträgern beschlossen und variieren je nach regionalen Gesichtspunkten. Gebührenordnung und Regelungen für das Verhalten auf dem Friedhof sind ebenfalls dokumentiert und müssen öffentlich sichtbar sein. Dies betrifft unter anderem die Kosten für Dienstleistungen, das Beisetzen und die Unterhaltung der Gräber sowie die Nutzung der Trauerhallen.
