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Bei einem ungewöhnlichen Unfall auf der A26 zwischen Stade-Ost und Stade-Süd wurde am Abend des 23. Februar 2025 ein Autofahrer verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 18:10 Uhr in Fahrtrichtung Cuxhaven und betraf insgesamt drei Fahrzeuge: einen VW Touran, einen VW Sharan und einen polnischen Iveco-Kleintransporter. Ein 50-jähriger Fahrer des VW Touran sowie ein 19-jähriger Fahrer des VW Sharan waren an dem Unfall beteiligt.
Die beiden Autofahrer gerieten während eines Überholmanövers in Kontakt, nachdem sie Handzeichen ausgetauscht hatten. Dies führte dazu, dass beide Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit stark verringerten, bis sie nahezu zum Stillstand kamen. Der 61-jährige Fahrer des Iveco-Kleintransporters erkannte die Situation jedoch zu spät und prallte auf die langsam fahrenden Autos. Der 19-jährige Fahrer des VW Sharan wurde leicht verletzt und ins Elbeklinikum Stade gebracht. Der 50-jährige Fahrer des VW Touran blieb ebenfalls unverletzt, während die Autobahn zeitweise gesperrt werden musste.
Schäden und Maßnahmen
Die beschädigten Fahrzeuge erlitten einen geschätzten Sachschaden von etwa 40.000 Euro. Die Feuerwehr Stade war vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern, auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen und die Lichtverhältnisse für die Bergungsarbeiten zu verbessern. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme kam es zu einer Vollsperrung der Autobahn in Fahrtrichtung Stade, der Verkehr wurde über die B 73 umgeleitet.
Die Polizei leitete Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeigen gegen alle drei beteiligten Fahrer ein, und die Ermittlungen zur genauen Unfallursache sind derzeit noch im Gange, wie [NDR](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Mann-bei-ungewoehnlichem-Unfall-auf-A26-bei-Stade-verletzt,aktuelllueneburg12020.html) berichtete. Zudem wurde [Kreiszeitung Wochenblatt](https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/stade/c-blaulicht/drei-autos-bei-stade-zusammengestossen_a349750) über den Vorfall informiert und bestätigte die Details des Unfalls, einschließlich des Ausmaßes der Verletzungen und der Schäden an den Fahrzeugen.