Am Mittwoch, den 26. Februar 2025, ereignete sich einWohnungsbrand in Döbeln, der die Wohnung unbewohnbar machte. Der Vorfall fand gegen 10 Uhr in der Givorser Straße 10 statt. Die Bewohner flüchteten ins Freie, darunter ein Mädchen, das nur in Hausschuhen und einem Bademantel bekleidet war. Der Rettungsdienst brachte einer Mieterin eine Decke, während die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften anrückte, um den Brand, der in der Küche ausgebrochen war, zu löschen. Die Ursache des Feuers war, dass ein Kind mit Feuer gespielt hatte. Der Wohnungsinhaberin war während des Vorfalls bewusstlos, da sie schlief.
Nach dem Löschen des Feuers wurden verkohlte Überreste eines Papierkorbs und eines Küchenstuhls ins Freie gebracht. Einsatzleiter Heiko Hentzschel schätzte die Wohnung als unbewohnbar ein, hauptsächlich aufgrund der starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr musste anschließend einen zweiten Einsatz aufgrund eines Fehlalarms im Natur- und Freizeitzentrum Töpelwinkel absolvieren, wie Sächsische.de berichtete.
Weitere Vorfälle in Döbeln
In der Nacht von Donnerstag kam es in Döbeln zu einem anderen Brand in einem Einfamilienhaus in der Dr.-Fankhänel-Straße. Die 84-jährige Bewohnerin bemerkte das Feuer und suchte Hilfe bei Nachbarn, die unverzüglich die Feuerwehr alarmierten. Aufgrund des Verdachts auf Rauchgasvergiftung wurde die Frau ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr löschte das Feuer, musste jedoch am folgenden Freitag erneut anrücken, um Glutnester zu bekämpfen, die Rauchentwicklung verursachten. Das Haus ist derzeit ebenfalls unbewohnbar. Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen, während der Brandursachenermittler der Chemnitzer Kriminalpolizei den Brandort untersuchte. Konkrete Angaben zur Höhe des Sachschadens liegen noch nicht vor, wie Blick.de berichtete.
