Im Schützenhaus Warmbronn bei Leonberg brach am Mittwochvormittag ein Brand aus. Der Notruf ging gegen 10.30 Uhr ein, und bereits von Weitem war der Rauch trotz der umgebenden Waldlandschaft sichtbar. Das Feuer nahm seinen Anfang im Heizungskeller des Gebäudes, wo die Feuerwehr Leonberg umgehend „Vollbrand“ feststellte.
Die Einsatzkräfte reagierten schnell und konnten das Feuer zügig löschen. Die Aufräumarbeiten zogen sich bis in den frühen Nachmittag, da das Gebäude ausgeräumt werden musste und Brandnester kontrolliert wurden. Insgesamt waren neun Fahrzeuge und 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Auch die Polizei, das Deutsche Rote Kreuz und der Rettungsdienst waren vor Ort. Glücklicherweise konnten sich vier Personen im Gebäude ohne Verletzungen ins Freie retten. Durch die Rauchentwicklung kam es jedoch zu einem hohen Schaden, sodass das Gebäude stark beschädigt und unbewohnbar ist. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, wie die Stuttgarter Nachrichten berichteten.
Frühere Vorfälle in der Region
Ein vergleichbarer Vorfall ereignete sich am 20. Juli 2022 in der Nähe von Warmbronn, wo die Freiwillige Feuerwehr Leonberg ebenfalls mit 40 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen gegen einen möglichen Waldbrand kämpfte. Der Brand, der in einer Lichtung im Wald nahe der Kreisstraße 1008 und der Autobahn 8/81 ausbrach, konnte vollständig gelöscht werden, bevor er den Baumbestand erreichte. Die Ermittlungen zur Brandentstehung dauern beim Polizeirevier Leonberg an. Beim letzten Vorfall wurde ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro festgestellt, während die betroffene Fläche etwa 30 auf 50 Meter maß, wie das Presseportal berichtete.
