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Der TSV Wrestedt/Stederdorf hat sich in der aktuellen Kreisliga-Saison bisher schwer getan und kämpft seit dem Saisonbeginn gegen den Abstieg. Der Verein liegt mit 19 Punkten Rückstand auf die rettende Zone auf einem Abstiegsplatz. Die Trainer Dennis Thomsen und Nick Motzny werden am Saisonende aus dem Amt scheiden, Peter Kramer übernimmt die Verantwortung.
Das Ziel der Trainer ist klar: Sie möchten die Saison nicht als Tabellenletzter beenden. In der Winterpause konnte der TSV Wrestedt/Stederdorf durch den Sieg im Auer Samtgemeinde-Cup zusätzlichen Rückenwind erhalten. Trotz einer Pleitenserie von 12 Niederlagen in Folge hat der SV Zernien 4 Punkte mehr sammeln können. Besonders positiv hervorzuheben ist die offensive Leistung des TSV, der 8 Tore mehr erzielt und einen Gegentreffer weniger kassiert hat als der SV Zernien.
Teamdynamik und Spielerperformance
Trainer Thomsen hebt den guten Zusammenhalt und die verbesserte Kommunikation im Team hervor. Dennoch sind mangelnde Konstanz und einfache Gegentore als größere Probleme zu identifizieren. Youngster Louis Ristau konnte sich als Entdeckung der Hinserie erweisen und hat bisher 4 Tore erzielt, während Laurenz Rößler für seine Einsatzbereitschaft und Defensivstabilität gelobt wird. Dirk Hardt zeigt sich als erfahrener Spieler, der flexibel einsetzbar ist und für Überraschungsmomente sorgt.
Nach einer Verletzungspause konnte Arne Golze im Kreisderby gegen Wriedel sein Comeback feiern, doch das Spiel endete mit einer Niederlage von 4:5. Thomsen hofft auf eine erfolgreiche Revanche im Rückspiel. Obwohl der Abstieg für den TSV wahrscheinlich erscheint, gibt es noch Hoffnungen auf eine Wende, da das Team eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern sowie einen starken Zusammenhalt aufweist. Die Top-Torschützen sind Louis Ristau und Dirk Hardt, beide mit jeweils 4 erzielten Toren.
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