
Das Kunstmuseum Bonn lädt vom 4. März bis 13. April 2025 zu einer besonderen Veranstaltungsreihe ein. Unter dem Titel „Garten des Widerstands“ werden verschiedene künstlerische und kulturelle Aktivitäten angeboten, inspiriert durch das Buch „Gärten des Widerstands“ von Gilles Clément. Der Sammlungsraum 16 des Museums wird zum Schauplatz für ein vielfältiges Programm, das Migration, Diversität und ständige Veränderung thematisiert, wie [kabinett-online.de](https://www.kabinett-online.de/bonn/kunstmuseum-bonn-fringe-ensemble-garten-des-widerstands-zwischenspiel-a-mu-co-co-we-care_we_share_we_change/) berichtet.
Das Projekt wird von dem Kollektiv a. mu. co. co. (a mutually complementary collective) geleitet und beinhaltet wöchentliche Installationen neuer Kunstwerke aus der Museumssammlung. Besonders hervorzuheben sind die täglichen Veranstaltungen vom 4. bis 9. März 2025, die sich feministisch orientierten Themen widmen und ein Umfeld für FLINTA* (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans, agender und andere) schaffen.
Aktivitäten und Eröffnungs-Performance
Die Eröffnungs-Performance findet am Sonntag, den 9. März, um 15 Uhr statt und wird von Künstlern wie Frank Heuel, David Fischer und Lothar Kittstein gestaltet. Das thematische Programm der folgenden Sonntage wird unter anderem die Aspekte „Landschaft“, „Grenzen“, „Vielfalt“ und „Zeit“ behandeln, wobei verschiedene Künstler und Ensembles wie Chöre beteiligt sind, wie [kunstmuseum-bonn.de](https://www.kunstmuseum-bonn.de/de/ausstellungen/garten-des-widerstands/) berichtet.
Die Veranstaltungen bieten nicht nur eine kreative Plattform, sondern auch eine Möglichkeit zur alltäglichen Auseinandersetzung mit wichtigen sozialen Themen. Die Struktur des Gartens als politischer Ort wird durch eine Teppichlandschaft, Meditationskissen und Sitzgelegenheiten visuell und haptisch unterstützt. Materialien wie Wolle und Häkelnadeln werden zur Verfügung gestellt, um aktive Teilnahme zu ermöglichen.