
Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, hat den verstorbenen Papst Franziskus als „großen Papst“ und mutigen Erneuerer gewürdigt. In einer emotionalen Stellungnahme äußerte Bätzing tiefste Trauer und hob hervor, dass Franziskus stets ein Anliegen hatte, unter den Menschen zu sein und an die Ränder der Gesellschaft zu gehen. Der verstorbene Papst setzte starke Akzente in der Kirche und eröffnete neue Wege des Miteinanders.
Besonders betonte Bätzing den von Franziskus angestoßenen Weg einer synodalen Kirche, der als unumkehrbar angesehen wird. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Generalversammlungen der Weltsynode 2023 und 2024. Bätzing beschrieb Franziskus als Brückenbauer, der Menschen zusammengeführt hat, und der Abschied von ihm wird mit Dankbarkeit als Menschenfreund und Menschenfischer wahrgenommen.
Wichtigkeit der synodalen Kirche
Die Thematik der synodalen Kirche wird auch in weiteren Dokumenten behandelt. Auf der Webseite der Deutschen Bischofskonferenz wird eine chronologische Dokumentation der Weltsynode in deutscher Sprache bereitgestellt. Die Predigt von Papst Franziskus in der Heiligen Messe im Petersdom zum Abschluss der Weltsynode am 27. Oktober 2024 sowie andere wichtige Ansprachen sind dort als PDF-Dateien verfügbar. Dies zeigt, dass die Arbeiten und Diskussionen rund um die synodale Kirche, die von Franziskus angestoßen wurden, weiterhin bedeutend bleiben, wie auch die bereitgestellten Materialien belegen, die in den letzten Monaten vor seinem Tod erstellt wurden, wie [dbk.de](https://www.dbk.de/themen/bischofssynoden/bischofssynode-synodale-kirche-2021-2024) dokumentiert.