Christian Ahlers, Augenarzt und Gründer der Praxis Smarteye in Bremen, hat mehrere moderne Einfamilienhäuser erworben, um seine Augenheilkunde-Praxis weiter auszubauen. In diesen Gebäuden sind neueste Technologien installiert, die in der Augenheilkunde Verwendung finden. Die Geräte in der Praxis arbeiten mit Hochleistungsprozessoren und Sensoren, die ihre Umgebung bis zu 1050-mal pro Sekunde wahrnehmen können. Ahlers offeriert Augenlaserbehandlungen, um Klienten eine Verbesserung ihrer Sehkraft zu ermöglichen.
Die Geschäftsleitung von Smarteye, bestehend aus Christian Ahlers und Sarah Werner, ist selbst brillenlos und hat ein Verständnis für die Ängste der Patienten. Die Praxis bietet verschiedene Behandlungsmethoden an, darunter auch kontaktlose Verfahren. Der Behandlungsraum ist einfach gestaltet und erinnert an eine Zahnreinigung, während die Laserbehandlungen in etwa zehn Sekunden erfolgen. Patienten können bereits nach zwei Tagen ihren Alltag wieder aufnehmen. Für lasergestützte Linsenbehandlungen nutzt Smarteye OP-Räume in der Paracelsus-Klinik.
Moderne Technologie und Behandlungsmethoden
Smarteye wurde im Jahr 2020 als Ausgründung aus dem Praxenverbund „Die Augenpartner“ gegründet und betreibt mittlerweile mehrere Standorte. Eine weitere Niederlassung in der Oldenburger Innenstadt ist für Mitte 2023 geplant. Die Praxis hat sich auf den Premiumbereich spezialisiert, wobei sie bessere Serviceleistungen und neueste Technik anbietet. Die Kosten für eine Laserbehandlung beginnen bei 3000 Euro, wobei individuelle Linsenimplantate in der Regel teurer sind. Die Patientenbasis umfasst nicht nur wohlhabende Klienten, sondern auch jüngere Menschen, die für die Behandlung sparen.
Christian Ahlers hat bereits über 40.000 Augenoperationen durchgeführt und betont die Wichtigkeit einer sorgfältigen Planung sowie der Offenheit über mögliche Komplikationen. Bislang gab es keine Klagen gegen Smarteye.
Eine der speziell verwendeten Technologien in der Praxis ist das Lentikelverfahren SmartSight, das mit dem Femtosekundenlaser ATOS von der Firma Schwind betrieben wird. Dieses minimalinvasive Verfahren bietet Vorteile bei der Korrektur von Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung. Der ATOS-Laser zeichnet sich durch hohe Sicherheit und Präzision aus und kombiniert innovative Technologie mit intelligentem Gerätedesign.
Die integrierte CenTrax® Technologie des ATOS ermöglicht eine vollautomatische Zyklotorsionskompensation und aktives Eyetracking, was zu einer genauen und fehlerfreien Zentrierung führt. Zudem besitzt der Laser Eigenschaften wie niedrige Impulsenergie und asymmetrische Punktabstände, was eine glattere Oberfläche und schnellere visuelle Erholung zur Folge hat. Die optimierte Lentikelgeometrie ist gewebesparend und erfordert keine Mindestdicke, was die einfachere Extraktion des Lentikels unterstützt.
