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Am 3. März 2025 feierte der Dresdner SC einen beeindruckenden Sieg im DVV-Pokalfinale gegen USC Münster. Das Spiel fand vor 10.267 Zuschauern im Mannheimer Stadion statt und endete mit einem klaren Ergebnis von 3:0 für Dresden (26:24, 25:12, 25:20). Der Erfolg markiert für die Gastgeber den ersten Titelgewinn seit vier Jahren und insgesamt den siebten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte.
DSC-Trainer Alexander Waibl äußerte sich nach dem Spiel begeistert über die Teamleistung und den „Flow“ im Spiel. „Es war wichtig, dass das Team zusammengearbeitet hat“, betonte er. Sarah Straube, die Zuspielerin des DSC, zeigte sich erfreut über den Triumph, hob jedoch die Herausforderungen im ersten Satz hervor, der besonders hart umkämpft war.
Enttäuschung bei USC Münster
Auf der anderen Seite war die Enttäuschung im Lager von USC Münster spürbar. Mia Kirchhoff, Diagonalangreiferin des Teams, zeigte sich niedergeschlagen über die verpasste Chance, den ersten Titel seit 20 Jahren zu gewinnen. Cheftrainer Matthias Pack erkannte die Überlegenheit des Dresdner SC an und verwies auf die Notwendigkeit, in zukünftigen Spielen cleverer gegen starke Gegner zu agieren.
Der erste Satz verlagerte sich zunächst in die Hände der Münsteranerinnen, die schnell mit 11:5 führten und sogar mit 23:18 auf dem besten Weg schienen, den Satz für sich zu entscheiden. Doch Dresden, angeführt von Lorena Lorber Fijok, schaffte es, eine Aufholjagd zu starten und gewann den Satz schließlich mit 26:24. Im zweiten Satz dominierte Dresden klar und entschied diesen mit 25:12 für sich. Auch im dritten Satz war das Spiel zunächst ausgeglichen, doch die Gastgeberinnen setzten sich entscheidend ab und sicherten sich den Satz mit 25:20.
Für den USC Münster bleibt der Rekord von elf Pokalsiegen bestehen, der letzte Titelgewinn liegt jedoch bereits 18 Jahre zurück – der letzte Pokalsieg gelang dem USC im Jahr 2005. Wie in den vorangegangenen Aufeinandertreffen in dieser Saison setzte sich der DSC auch hier gegen Münster durch.