In Offenbach am Main ist am 3. März 2025 ein mobiler Blitzer in der Bieberer Straße (PLZ 63071) positioniert worden. Dort gilt eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Aktuellen Berichten zufolge wurde der Blitzer jedoch bis zum Stand vom 03.03.2025, 19:24 Uhr, noch nicht bestätigt.
Mobile Blitzer sind ein wichtiges Instrument zur Verkehrsüberwachung. Sie können schnell aufgestellt werden und nutzen radar- oder lasergestützte Geräte. Üblicherweise erfassen mobile Blitzer Geschwindigkeitsüberschreitungen in nur eine Richtung. Solche Verstöße zählen zu den häufigsten Verkehrsvergehen und stellen eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle dar.
Wirksamkeit und Einsatz mobiler Blitzer
Wie auf bussgeldkatalog.net erläutert wird, setzen Polizei und Ordnungsbehörden mobile Blitzgeräte ein, um Verstöße gegen die Verkehrsregeln, insbesondere Geschwindigkeits- und Rotlichtvergehen, festzustellen. Die Sanktionen für solche Verstöße können unterschiedlich ausfallen und variieren von Bußgeldern über Punkte in Flensburg bis hin zu Fahrverboten.
Das Ziel dieser Maßnahmen ist nicht nur die Bestrafung, sondern auch die Sensibilisierung der Fahrer für die Gefahren von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Mobile Blitzer sind flexibel und nutzen Überraschungseffekte, um Verstöße aufzuzeichnen. Sie können sowohl inner- als auch außerorts verwendet werden und sind oft auf Autobahnen anzutreffen. Hauptsächlich kommen sie bei Geschwindigkeitsmessungen zum Einsatz, zunehmend werden jedoch auch mobile Rotlichtblitzer eingesetzt.
Wichtig zu beachten sind die Toleranzabzüge, die bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h 3 km/h und bei über 100 km/h 3% vom Messergebnis betragen. Es gibt auch mobile Blitzgeräte, die ohne sichtbaren Blitz arbeiten, sogenannte Schwarzlichtblitzer, und die Preise für diese Geräte variieren zwischen 5.000 und 50.000 Euro. Blitz-Apps, die vor mobilen Blitzern warnen, sind seit 2002 verboten und deren Nutzung kann mit Bußgeldern geahndet werden.
