IngolstadtRheinland-Pfalz

Tödliche Fahrt in Mannheim: Zwei Opfer und viele Verletzte!

Am 3. März 2025 ereignete sich in der Mannheimer Innenstadt ein tragischer Vorfall, bei dem ein Auto in eine Menschenmenge raste. Dabei kamen zwei Personen ums Leben, eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann. Zudem wurden zehn weitere Personen verletzt, einige von ihnen schwer. Der Vorfall fand am Paradeplatz statt, wo zeitgleich ein Fasnachtsmarkt abgehalten wurde.

Die Polizei teilte mit, dass der mutmaßliche Fahrer, ein 40-jähriger Deutscher aus Rheinland-Pfalz, bereits polizeibekannt ist und über Vorstrafen, darunter Körperverletzung und Trunkenheit im Verkehr, verfügt. Bei seiner Festnahme, nach dem Vorfall, schoss sich der Tatverdächtige mit einer Schreckschusspistole in den Mund. Sein Gesundheitszustand ist stabil, und er befindet sich derzeit im Krankenhaus. Ermittler schließen einen politischen oder extremistischen Hintergrund aus und haben Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung des Täters.

Ermittlungen und Auswirkungen des Vorfalls

Die Polizei ermittelt wegen zweifachen Mordes und versuchten Mordes und geht nicht von weiteren Tätern aus. Die Innenstadt von Mannheim wurde weiträumig abgesperrt, während ein Hinweistelefon für Zeugen eingerichtet wurde. Infolge des Vorfalls sahen sich die Veranstalter gezwungen, die Fastnachtsumzüge in Mannheim und Heidelberg abzusagen.

Die Uniklinik Mannheim war bereit, die Verletzten zu versorgen und hatte mehrere Traumateams mobilisiert. Politiker, darunter Bundesinnenministerin Nancy Faeser, drückten ihr Mitgefühl aus und dankten den Einsatzkräften für ihren schnellen und professionellen Einsatz. Mannheim ist die zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg mit etwa 320.000 Einwohnern. Ermittler untersuchen weiterhin die genauen Umstände dieses tragischen Vorfalls, wie ingolstadt-today.de berichtete.

Zusätzliche Berichte von news.de bestätigten die Anzahl der Todesopfer und Verletzten und führten die Details zur Vorgeschichte des Tatverdächtigen aus.