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Baerbock: Klare Ansage an Taliban – Berlin setzt Zeichen für Afghanen!

Annalena Baerbock hat in Berlin mit unerschütterlichem Mut das Bundesaufnahmeprogramm für afghanische Flüchtlinge vor scharfer Kritik verteidigt. Die Außenministerin trifft klare Worte gegen politische Akteure, die Deutschland diskreditieren wollen, wie aus einem Treffen mit afghanischen Frauen hervorgeht. Baerbock betonte, dass das Programm speziell auf schutzbedürftige Menschen abzielt, die durch die Taliban-Verfolgung bedroht sind. Seit der Machtübernahme der Taliban haben stolze 36.000 Afghanen einen sicheren Hafen in Deutschland gefunden. Das Bundesaufnahmeprogramm richtet sich vor allem an Menschen, die sich für Frauenrechte stark gemacht oder aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in Gefahr sind. Weitere Details befinden sich im Bericht der Jungen Freiheit.

„Wir vergessen Euch nicht“, so stark und kämpferisch tritt die Ministerin im Auswärtigen Amt auf. Sie kritisiert das menschenverachtende Taliban-Regime, das sie als „sozialen Kerker“ bezeichnet, der 50 Prozent der afghanischen Bevölkerung, nämlich die Frauen, ausradiert. Baerbock sieht die Verantwortung Deutschlands nicht nur bei den Menschen vor der eigenen Haustür, sondern auch in der globalen Sicherheit. „Wir hören Euch. Und wir stehen an Eurer Seite“, lautet ihre eindrucksvolle Botschaft an die afghanischen Frauen.

Klare Worte an die Taliban

Baerbocks Warnung an die Taliban könnte kaum deutlicher sein: „Ihre Handlungen werden nicht folgenlos bleiben!“ Sie verweist auf eine starke internationale Initiative, die Deutschland gemeinsam mit Australien, Kanada und den Niederlanden ins Leben gerufen hat. Die Länder wollen Afghanistan und sein Regime im Rahmen der CEDAW-Rechte zur Verantwortung ziehen. Konkret bedeutet dies, die Mauer des „sozialen Kerkers“ zu durchbrechen, auch wenn es ein langer Weg ist.

Ankunft neuer Flüchtlinge in Berlin

Während die Welt gespannt auf diese politischen Initiativen blickt, landete ein weiteres Flugzeug mit afghanischen Flüchtlingen in der deutschen Hauptstadt. An Bord: 132 Menschen, die in Deutschland ein neues Leben beginnen können, darunter eine Gruppe engagierter Frauen. Jedoch kursieren Berichte über gefälschte Dokumente, die die Einreise einiger Fluggäste behinderten. Laut Junge Freiheit wurden 25 Personen von der Flugliste gestrichen, nachdem die Bundespolizei Unregelmäßigkeiten festgestellt hatte.

Weitere Hintergründe zu dieser verzwickten Geschichte und der Frage, ob gefälschte Dokumente im Spiel waren, thematisiert Junge Freiheit ebenfalls. Während sich die Bundespolizei weiter mit den Dokumenten auseinandersetzt, setzt Baerbock ein klares Zeichen für Menschenrechte und gegen das Terrorregime der Taliban—eine Botschaft, die weiter hallt.