
In der Nacht zum 8. März 2025 kam es zu einem Brand in einem Wohnhaus in Contwig-Stambach, Landkreis Südwestpfalz. Die Feuerwehr wurde um 20:16 Uhr alarmiert, nachdem das obere Geschoss des Hauses in Flammen stand. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten bereits zwei Bewohner das Gebäude eigenständig verlassen, wurden jedoch leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Das Feuer konnte gegen 23:00 Uhr gelöscht werden, das Haus ist jedoch unbewohnbar. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, wie n-tv.de berichtete.
Währenddessen kam es in Kirchheimbolanden ebenfalls zu einem schweren Brand, der nun offiziell als Großbrand eingestuft wurde. Ein Mann erlitt bei diesem Vorfall schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Landrat Rainer Guth (parteilos) gab bekannt, dass im brennenden Wohnhaus Waffen gelagert waren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Sohn des Hausbewohners Waffensammler und Gutachter ist. Matthias Groß, Wehrleiter der Feuerwehr Kirchheimbolanden, bestätigte, dass im ersten Stock des Hauses etwa fünf Tresore standen, die jedoch nur äußerlich vom Feuer betroffen waren. Der Inhalt der Tresore ist bisher unklar und wurde zur Polizei gebracht. Die Brandermittlungen sind im Gange, wobei das Feuer in der Nähe eines Holzofens ausbrach, wie von der Polizeidirektion Worms bestätigt wurde. Zum Zeitpunkt des Brandes war der Sohn des Hausbewohners nicht im Gebäude, da er sein Kind in den Kindergarten brachte. Sein Vater wurde mit schweren Brandverletzungen vor dem Haus aufgefunden. Das Gebäude ist aufgrund der Schäden unbewohnbar und das Gelände wurde vorübergehend mit einem Bauzaun gesichert. Die Löscharbeiten gestalteten sich als herausfordernd, da das Dach des Hauses einzustürzen drohte, wie swr.de berichtete.