Am Freitag, den 10. März 2025, kam es in Aurich zu einem ungewöhnlichen Vorfall, bei dem die Polizei gerufen wurde. Der Grund für den Einsatz war ein Streit zwischen einem Fahrlehrer und einem 34-jährigen Fahrschüler, der seine Fahrprüfung nicht bestanden hatte. Der Fahrschüler akzeptierte das Ergebnis nicht und wandte sich an die Polizei, um den Vorfall zu klären.
Um die Ankunft der Polizei zu beschleunigen, setzte der Fahrschüler schließlich einen Notruf ab und gab vor, dass es bei der Fahrschule brenne. Diese Handlung führte dazu, dass die Polizei ein Strafverfahren wegen Missbrauchs des Notrufs gegen ihn einleitete. Ein Polizeisprecher stellte klar, dass zivilrechtliche Streitigkeiten, wie die um eine nicht bestandene Führerscheinprüfung, nicht in den Aufgabenbereich der Polizei fallen, wie [NDR.de](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Aurich-Fahrschueler-ruft-nach-nicht-bestandener-Pruefung-die-Polizei,aurich558.html) berichtet.
Prüfungsangst und ihre Auswirkungen
Prüfungsangst ist ein weit verbreitetes Phänomen, das viele Menschen bei der Führerscheinprüfung betrifft. Diese Angst kann die Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen. Eine gewisse Anspannung vor Prüfungen ist zwar normal und kann sogar die Konzentration steigern, bei einigen Personen kann diese Anspannung jedoch in Angst umschlagen, was zu Denkblockaden führt. Die Folgen sind oft schlechtere Ergebnisse. Eine gute Vorbereitung ist entscheidend, um Prüfungsangst zu bewältigen, wie [ADAC.de](https://www.adac.de/gesundheit/gesund-unterwegs/strasse/pruefungsangst-bei-der-fahrpruefung/) erläutert.
Besonderes Augenmerk sollte auf Faktoren wie ausreichenden Schlaf und den Verzicht auf Koffein vor der Prüfung gelegt werden. Stress kann auch durch Entspannungstechniken wie Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder Meditation abgebaut werden. Zudem gibt es zahlreiche Tipps, um sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten, wie die Simulation der Prüfungssituation oder das Einholen von positivem Feedback von Fahrlehrern.
