
Unter der Regierung von Donald Trump wurden in den USA hunderte von Begriffen zusammengestellt, die auf staatlichen Websites, in Lehrplänen und Forschungsprojekten vermieden oder hinterfragt werden sollen. Diese Listen wurden in Recherchen der Washington Post und der New York Times dokumentiert und als offizielle oder inoffizielle Richtlinien für Regierungsbehörden kommuniziert. Einige staatliche Websites, die diese Begriffe enthalten, sind mittlerweile nicht mehr zugänglich. Zu den betroffenen Seiten zählen die virtuelle Klimawandel-Ressourcenzentrale (CCRC) der staatlichen Forstverwaltung und der Climate Action Tracker.
Begriffe wie „Klimakrise“ und „Klimawissenschaft“ stehen auf der Liste, die während Trumps Präsidentschaft entstanden ist. Die spezifischen Inhalte dieser Listen sind Teil einer breiteren Bewegung zur Zensur und zu Schikanen gegen Behörden und die Wissenschaft, wie derStandard berichtete. Zudem wird in einem anderen Bericht aufgeführt, dass insgesamt 200 Wörter aus US-Regierungsdokumenten verschwinden sollen, was die Kontroversen um den Umgang mit wissenschaftlichem Wissen unterstreicht, wie Spiegel anmerkt.