Mecklenburg-VorpommernRostock

Waffenhandel im Fokus: Verfolgungsjagd bei Rostock mit Festnahmen!

In einem spektakulären Vorfall im September 2024 lieferte sich ein 38-jähriger Mann zusammen mit zwei Komplizen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei, nachdem er vor einer Zollkontrolle im Rostocker Überseehafen geflüchtet war. Der Vorfall ereignete sich, als Zollbeamte das Fahrzeug des Trios überprüfen wollten, was zur Flucht der Männer führte. Laut [ndr.de](https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/rostock/Nach-Verfolgungsjagd-bei-Rostock-Verdaechtiger-vor-Gericht,mvregiorostock2780.html) wurde im Zuge der Verfolgung ein Rucksack weggeworfen, der mit drei Schusswaffen und weiteren Munitionsteilen vollgestopft war.

Der Angeklagte, der sich mittlerweile in Untersuchungshaft befindet, wurde später in einem Regionalzug bei Hagenow im Landkreis Ludwigslust-Parchim festgenommen. Seine beiden Komplizen wurden ebenfalls identifiziert und befinden sich in Haft. Im Fluchtauto, das in der Nähe von Gelbensande im Landkreis Rostock auf einem Waldparkplatz gefunden wurde, fanden die Ermittler Stolz auf die Waffen, die zum Verkauf bestimmt gewesen sein sollen, wie [moin.de](https://www.moin.de/norddeutschland/ostsee-rostock-mann-fluechtet-id300519799.html) berichtete.

Vorwurf des bandenmäßigen Waffenhandels

Die drei Männer stehen im Verdacht eines banden- und gewerbs-mäßigen Handels mit Waffen. Bei der Flucht des 38-Jährigen am 29. September wurde zudem festgestellt, dass in dem Rucksack, den er wegwarf, insgesamt sechs Schusswaffen und elf Magazine vorgefunden wurden. Die Ermittlungen zu dem Fall laufen auf Hochtouren, während das Zollfahndungsamt in die Untersuchungen involviert ist.

Der Fall wirft Fragen zur Kriminalität im Bereich des Waffenhandels auf und zeigt, wie operative Maßnahmen der Zollbehörden zur Aufdeckung solcher Machenschaften beitragen können. Der Angeklagte und seine Komplizen müssen sich in den kommenden Wochen vor Gericht verantworten.