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SVG Lüneburg vor Herausforderung: Rückspiel in der Champions League!

Die Volleyball-Mannschaft SVG Lüneburg hat im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Warta Zawiercie eine deutliche Niederlage einstecken müssen. Das Spiel endete mit 0:3 für die Gäste aus Polen (15:25, 21:25, 14:25) und zeigt die Überlegenheit der Mannschaft um Trainer Michal Winiarski. Wie [landeszeitung.de](https://www.landeszeitung.de/sport/regional/volleyball-svg-lueneburg-unterliegt-warta-zawiercie-0-3-7KRWIUJXZNEXTNYGKL3VARXG7M.html) berichtete, feierten die gelb-grünen Fans von Warta Zawiercie den Sieg euphorisch, während Lüneburgs Cheftrainer Stefan Hübner respektvoll die Leistung der polnischen Mannschaft würdigte.

SVG Lüneburg geht nach diesem Rückschlag in die Vorbereitung auf das Rückspiel, das für Dienstag angesetzt ist. Um einen Golden Set für den Einzug ins Final-Four-Turnier in Lodz zu erzwingen, benötigt Lüneburg einen Sieg mit 3:0 oder 3:1. SVG-Kapitän Theo Mohwinkel betonte, dass das Team kämpferisch alles geben wird, während Aaron Russell von Warta Zawiercie darauf hofft, dass Lüneburg im Rückspiel eine verbesserte Leistung zeigt.

Nächste Herausforderungen für die SVG

Im Viertelfinal-Hinspiel zeichnete sich die Dominanz von Warta Zawiercie durch einen starken Aufschlag aus, mit insgesamt elf Asse, von denen sieben im ersten Satz erzielt wurden. Lüneburg hingegen hatte Schwierigkeiten mit dem Service der Gäste und machte zahlreiche Fehler. Hübner sah die Niederlage auch als Möglichkeit für die jungen Spieler, wertvolle Erfahrung zu sammeln und sich weiterzuentwickeln, wie [ran.de](https://www.ran.de/sports/volleyball/bundesliga/news/quot-ganz-gut-eingenordetquot-lueneburg-nach-lehrstunde-beeindruckt-509846) anmerkte.

Die SVG Lüneburg hatte sich zuvor mit einem knappen Liga-Sieg gegen die Berlin Recycling Volleys (3:2) für das Viertelfinale qualifiziert. Dieses Spiel markierte den ersten Einzug der Lüneburger in die Runde der besten acht im europäischen Vereinswettbewerb. Am kommenden Samstag trifft die SVG in der Bundesliga auf den VfB Friedrichshafen, ein weiteres wichtiges Spiel, da sich die Mannschaft bereits sicher auf dem zweiten Tabellenplatz befindet und die Friedrichshafener noch einen Punkt benötigen, um Platz drei zu sichern. Der künftige Play-off-Viertelfinalgegner von Lüneburg wird zudem am Freitag zwischen Düren und Freiburg ermittelt.