
Belgische Behörden schlagen zu: Festnahmen im Korruptionsskandal rund um das EU-Parlament!
Ein Sturm der Entrüstung fegt durch Brüssel! Die belgische Polizei hat mehrere Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, in einen schockierenden Korruptionsskandal verwickelt zu sein, der das Europäische Parlament und den chinesischen Technologieriesen Huawei betrifft. Diese dramatischen Entwicklungen wurden von der belgischen Staatsanwaltschaft am Donnerstag bekannt gegeben.
Die Verdächtigen sollen aktiv an der Korruption innerhalb des Parlaments beteiligt gewesen sein, um Huawei zu begünstigen. Die Festnahmen folgten auf Durchsuchungen an 21 Standorten in Belgien und Portugal. Ein massives Vorgehen, das die Schattenseiten der politischen Lobbyarbeit ans Licht bringt!
Ein geheimes Netzwerk der Bestechung
Die Staatsanwaltschaft enthüllte, dass die Korruption von 2021 bis heute regelmäßig und äußerst diskret praktiziert wurde. Unter dem Deckmantel der kommerziellen Lobbyarbeit nahmen die Bestechungen verschiedene Formen an: von Zahlungen für politische Positionen bis hin zu übertriebenen Geschenken wie Essen, Reisekosten und Einladungen zu Fußballspielen. Ein perfides Spiel, das die Grenzen zwischen Politik und Geschäft verwischt!
Die Ermittler vermuten, dass die illegalen Zahlungen möglicherweise in Finanzströme, die mit Konferenzkosten verbunden sind, „vermengt“ wurden, um ihren wahren Zweck zu verschleiern. Ein weiterer Aspekt der Untersuchung ist die mögliche Geldwäsche – ein gefährliches Spiel mit hohen Einsätzen!
Nach den Razzien ordnete ein Richter an, die Büros zweier parlamentarischer Assistenten im EU-Parlament in Straßburg zu versiegeln. Die Staatsanwaltschaft hält sich jedoch bedeckt und gibt keine weiteren Informationen zu den Verdächtigen bekannt, um die Unschuldsvermutung und die Integrität der Ermittlungen zu wahren.
Ein Schatten der Vergangenheit
Diese Ermittlungen kommen weniger als drei Jahre nach einem weiteren Skandal, in den mehrere EU-Abgeordnete und Mitarbeiter verwickelt waren, die mit mutmaßlichen Bestechungen von Beamten aus Katar und Marokko in Verbindung standen. In diesem Fall wurden fünf aktuelle und ehemalige Abgeordnete, darunter die griechische Eva Kaili und der italienische Pier Antonio Panzeri, angeklagt. Panzeri hat 2023 einen Deal mit den Staatsanwälten ausgehandelt und seine Beteiligung an der Korruption eingeräumt.
Die Regierungen Katars und Marokkos haben jegliches Fehlverhalten in diesem Zusammenhang bestritten. Und jetzt steht das EU-Parlament erneut im Fokus – wird es die Schatten der Korruption endgültig vertreiben können?
Huawei und die Sprecher des EU-Parlaments haben auf Anfragen von Al Jazeera bislang nicht reagiert. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen in diesem explosiven Fall!