
Berlin, die pulsierende Metropole, steht erneut im Rampenlicht – aber diesmal aus den falschen Gründen. Eine wenig bekannte Familie aus Gaza, die Barbakhs, sorgt derzeit für einen Wirbelsturm an Enthüllungen und Untersuchungen. Was mit der vermeintlich banalen Kontrolle eines 30-jährigen Palästinensers am Berliner Hauptbahnhof begann, hat sich schnell zu einem hochbrisanten Kriminalfall entwickelt. Bei der Überprüfung des Mannes, der von der Ausländerbehörde Esslingen gesucht wurde und gegen den die Staatsanwaltschaft Karlsruhe einen Haftbefehl erlassen hatte, stießen die Beamten auf eine mysteriöse Klarsichtfolie mit über 50.000 Euro in bar! Damit nicht genug, zieht dieser Fall nun größere Kreise. Denn dieser Mann ist kein Unbekannter – er gehört zur berüchtigten Barbakh-Familie, deren Verstrickungen mit der radikal-islamischen Hamas-Organisation die Ermittler in Alarmbereitschaft versetzen, wie Focus berichtete.
In der Berliner Szene sind die Barbakhs längst ein Begriff. Bei einer Razzia auf der belebten Sonnenallee, die weithin als Zentrum der Familie gilt, hagelte es Verhaftungen. Zwei Männer, die mit internationalen Haftbefehlen gesucht wurden, fanden sich in polizeilichem Gewahrsam wieder – ihre Verbindung zur Clan-Familie ist unübersehbar. Die Solidarisierung mit der propalästinensischen Szene ließ nicht lange auf sich warten: Ein prominenter Aktivist diffamierte Deutschland als „rassistischen Nazi-Staat“ und rief auf sozialen Plattformen nach Unterstützung. Eine Szene, in der die Familie Barbakh, mit ihren über 360 polizeilich registrierten Vorgängen, von Volksverhetzung über Symbolverbote bis hin zu Angriffen auf Polizeibeamte, eine zentrale Rolle spielt.
Zwischen Kriminalität und Fanatismus
Die Verbindungen der Barbakhs reichen weit und tief. Einst der Fatah nahe, nähern sie sich inzwischen der Hamas an. Ihre Operationen, die durch die kriminelle Unterwelt von Berlin reichen, sind ein Abbild ihrer Verbindungen zu radikalen Kreisen. Besonders auffällig sind hier die Brüder Hashim und Fares Barbakh, die mit schockierenden Social Media Posts für Aufsehen sorgen. Sie versprühen Propaganda wie Geschenkpapier. Doch das ist noch lange nicht das Ende dieser gefährlichen Geschichte. Neben den erstaunlichen Verhaftungen und ihren unverblümt proklamierten Verbindungen zur Hamas, betreibt die Familie ihre Machenschaften auch außerhalb der Hauptstadt. In Baden-Württemberg stehen sie im Verdacht, in unerlaubte Geschäfte verwickelt zu sein, als ob Berlin nicht genug wäre.
Hamas-Verherrlichung und die deutschen Behörden
Es ist nicht das erste Mal, dass Clan-Kriminalität die Schlagzeilen beherrscht, doch was diesmal anders ist, sind die erstaunlichen Enthüllungen über die Verbindungen der Barbakhs ins Ausland, vor allem in den Gazastreifen. Ob sie die Hamas finanziell unterstützen, bleibt aufgrund nicht dokumentierter Geldflüsse ein Rätsel. Die Berliner CDU-Generalsekretärin Ottilie Klein hat bereits Maßnahmen gefordert – von Einreiseverboten bis hin zur Abschiebung von Gewalttätern. Sie kritisierte die Untätigkeit der deutschen Politik scharf und forderte ein entschlossenes Durchgreifen gegen solche kriminellen Clans, berichtet auch Focus.
Nicht zu vergessen ist dabei die juvenile Provokation: Der 16-jährige Mohammed Barbakh sorgt für Tumulte bei Demonstrationen mit mehr als 50 Verhaftungen auf seinem Konto. Währenddessen posiert Hema Barbakh auf TikTok als „Vater der Armen“ mit über 1,5 Millionen Followern und könnte Schlüsselfigur in einem ausgeklügelten Spendennetzwerk zugunsten vermeintlich humanitärer Zwecke sein. In der Tat sind die Verwicklungen der Barbakhs in Berlin zu einer tickenden Zeitbombe geworden, deren Auswirkungen deutsche Ermittlungsbehörden und die Politik weiterhin herausfordern. [Focus berichtete ebenfalls über diese Entwicklungen].