
Am 17.03.2025 haben sich insgesamt 13 talentierte junge Musikerinnen und Musiker aus Südholstein für das Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ qualifiziert. Dies stellt eine bedeutende Leistung der Teilnehmenden dar, die aus den Kreisen Segeberg, Pinneberg und Stormarn stammen. Das Bundesfinale wird vom 5. bis 11. Juni 2025 in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen, stattfinden. Laut NDR nahmen insgesamt 264 Teilnehmer am Landeswettbewerb teil, nachdem sie sich zuvor in Regionalwettbewerben ausgezeichnet hatten.
Die qualifizierten Musikerinnen und Musiker sind:
- Ella Späth, Oboe und Gesang, Ahrensburg (Kreis Stormarn)
- Elias Lampe, Posaune, Kaltenkirchen (Kreis Segeberg)
- Martha Lampe, Klavier, Kaltenkirchen (Kreis Segeberg)
- Mischa Gabbazov, Klavier, Ahrensburg (Kreis Stormarn)
- Benjamin Mende, Gesang, Norderstedt (Kreis Segeberg)
- Melissa Lisowski, Viola, Glinde (Kreis Stormarn)
- Christiana Koleski, Violine, Ahrensburg (Kreis Stormarn)
- Nhat-Minh Duong, Violine, Norderstedt (Kreis Segeberg)
- Miron Raphael Bachmann, Violoncello, Ahrensburg (Kreis Stormarn)
- Johann Lathus, Sopran, Pinneberg (Kreis Pinneberg)
- Marlon Rieck-Perschonke, Alt, Uetersen (Kreis Pinneberg)
- Jarne Morten Posmyk, Tenor, Tornesch (Kreis Pinneberg)
- Lukas Raming, Bass, Uetersen (Kreis Pinneberg)
Wuppertal im Zeichen der Musik
Wuppertal wird während des Bundesfinales für sieben Tage zur Musikhauptstadt Deutschlands. Wie wuppertal.de berichtet, ist der Wettbewerb „Jugend musiziert“ der traditionsreichste Wettbewerb zur musikalischen Nachwuchsförderung in Deutschland. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind zeigt sich erfreut und sieht die Veranstaltung als Gelegenheit, Wuppertal als Kulturstadt zu präsentieren.
Rund 20 Spielorte werden den Teilnehmenden zur Verfügung stehen, mit drei Preisträgerkonzerten in der Stadthalle als Höhepunkt. Kulturdezernent Matthias Nocke hebt die Vorteile für die Stadt hervor, da die Wertungsspiele und Konzerte meist kostenlos oder zu moderaten Preisen sind. Etwa 120 Juroren und ein 40-köpfiges Organisationsteam werden teilnehmen, unterstützt von circa 100 Wuppertaler Mitarbeitenden. Insgesamt werden schätzungsweise 10.000 Besucher erwartet.
Insgesamt sind 1.250 Wertungsspiele in Schulen und weiteren Orten geplant, ebenso wie vier Abendkonzerte in der Stadthalle. Die Veranstaltung wird durch Workshops, die Jumu-Party, Jam-Sessions, die Jumu-Lounge und Open Stages ergänzt. Projektleiterin Ulrike Lehmann vom Deutschen Musikrat kündigt vielfältige Musikaktivitäten in der Stadt an, während Raphael Amend, Leiter der städtischen Musikschule, stolz auf die Teilnehmer ist, die es bis zum Bundeswettbewerb geschafft haben.