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Entwarnung nach Pudding-Pulver-Alarm am UKSH in Kiel!

Am Mittwochmorgen, gegen 8:30 Uhr, wurde im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel ein Briefumschlag mit unbekanntem Pulver entdeckt. Mitarbeitende des Klinikums alarmierten umgehend die Polizei, woraufhin ein Großaufgebot an Einsatzkräften und Spezialisten vor Ort geschickt wurde. Die ersten Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Pulver sehr wahrscheinlich um Puderzucker handelt, was zu einer ersten Entwarnung führte. Die Polizei bestätigte, dass das Pulver zu keinem Zeitpunkt als gefährlich oder radioaktiv eingestuft wurde.

Die betroffenen Bereiche des Verwaltungsgebäudes an der Fleckenstraße wurden teilweise geräumt, während der Klinikbetrieb im größten Teil des Gebäudes ohne Einschränkungen fortgesetzt werden konnte. Während die Mitarbeiter des UKSH das austretende Pulver bemerkten, war die Räumung eine Vorsichtsmaßnahme. Eine Feinanalyse des Pulvers ist geplant, um mögliche andere Bestandteile zu klären, und die Ermittlungen zur Identität des Absenders des Umschlags sind ebenfalls im Gange, wie NDR berichtete.

Weitere Ermittlungsergebnisse

In Folge des Vorfalls wurden die Untersuchungen zur genauen Analyse des Inhalts des Umschlags fortgeführt. Eine endgültige Einschätzung steht jedoch noch aus und wird in den kommenden Tagen erwartet, wie n-tv meldete. Trotz des Großaufgebots von Einsatzkräften gab es keine Gefahr für die Allgemeinheit. Die Polizei setzt die Ermittlungen zum Absender des Umschlags fort, während sich die Situation im UKSH stabilisiert hat.