
In der Schützenstraße gilt seit einigen Tagen Tempo 30. Diese Geschwindigkeitsbegrenzung wurde bereits länger geplant und soll insbesondere den Anwohnern zugutekommen, indem sie vor Verkehrslärm geschützt werden und die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger erhöht wird. Erste Rückmeldungen von Anwohnern sind durchweg positiv.
Die Anwohner hatten zuvor über erhebliche Belastungen durch den Verkehr berichtet, insbesondere durch einen oft geschlossenen Bahnübergang. Die Schützenstraße ist als Kreisstraße klassifiziert, weshalb der Landesbetrieb Mobilität in die Umsetzung der Maßnahmen involviert war. Eine Lärmberechnung wurde erstellt, und die erforderlichen Genehmigungen des Landes sowie die verkehrsrechtliche Anordnung lagen bereits Ende des Vorjahres vor. Die tatsächliche Umsetzung dieser Tempo-30-Zone erfolgte in dieser Woche, nachdem es Verzögerungen gegeben hatte. Diese waren auf ein hohes Arbeitsaufkommen des Baubetriebshofs in anderen Bereichen zurückzuführen, sowie auf die Notwendigkeit, dass die Fahrbahn für die Straßenmarkierungen trocken sein musste.
Details zur Umsetzung
Das Ziel dieser Maßnahme ist klar: Die Schützenstraße soll für die Anwohner leiser und sicherer werden. Diese Entwicklungen sind auch Teil eines größeren Trends, da das Thema Tempo 30 in vielen Kommunen diskutiert wird. Laut einer Übersicht zu rechtlichen Aspekten im Zusammenhang mit Tempo 30 in Kommunen ist die Einführung solcher Regelungen ein sinnvoller Schritt, um den Verkehr sicher und lebenswert zu gestalten, wie [duh.de](https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Verkehr/Tempo_30/Rechtsgutachten_Tempo30_Kommunen.pdf) berichtete.