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Dramatischer Verkehrsunfall auf der A44: Sechs Verletzte und stundenlange Sperrung!

Am 6. April 2025 ereignete sich auf der Bundesautobahn 44, in Fahrtrichtung Düsseldorf, zwischen Aldenhoven und Jülich West, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem fünf Fahrzeuge beteiligt waren. Der Alarm bei den Rettungsdiensten ging um 16:58 Uhr ein. Insgesamt wurden neun Personen in den Unfall verwickelt, wobei sechs von ihnen ins Krankenhaus gebracht werden mussten.

Die Feuerwehr war mit umfangreichen Maßnahmen vor Ort. Zu ihren Aufgaben gehörten die Sicherstellung des Brandschutzes, das Abstreuen und Aufnehmen von auslaufenden Betriebsmitteln sowie das Abklemmen der Fahrzeugbatterien. Gemeinsam mit der Polizei wurde die Einsatzstelle abgesichert. Während des Einsatzes wurden vier Fahrzeuge als nicht mehr fahrbereit deklariert, sodass ein Abschleppunternehmen hinzugezogen werden musste. Die Polizei übernahm nach Abschluss der Maßnahmen die Einsatzstelle. Die Bundesautobahn 44 war während der Einsatzmaßnahmen vollständig gesperrt; eine der Fahrbahnen wurde gegen 17 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

Unfallgeschehen mit zusätzlichen Informationen

Eine weitere Meldung zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 44, die nicht am gleichen Tag stattfand, beinhaltete einen Vorfall, der gegen 18:55 Uhr in der Notruf-Zentrale registriert wurde. In diesem Fall waren drei Personenkraftwagen aus Dortmund, Recklinghausen und den Niederlanden beteiligt, und es gab ebenfalls sechs verletzte Personen. Ein schwer verletzter Unfallbeteiligter musste mit dem Rettungshubschrauber Christopher 8 ins Klinikum nach Lünen transportiert werden. Die weiteren Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Werl war mit vier Fahrzeugen und rund zwanzig ehrenamtlichen Helfern im Einsatz. Sie stellte den Brandschutz sicher und kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe. Zudem war der Rettungsdienst des Kreises Soest mit mehreren Rettungstransportwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Die Richtungsfahrbahn Dortmund wurde während der Einsätze komplett gesperrt, was einen Rückstau von mehreren Kilometern bis zum Autobahnkreuz Werl zur Folge hatte. Die Sperrung wurde gegen 22 Uhr aufgehoben, nachdem die Fahrbahn gereinigt wurde, wie wickedepunktruhr.de berichtete.