In Neuburg fand am Sonntag ein Benefizkonzert zugunsten des Familiennachsorge-Vereins Elisa statt. Die Veranstaltung wurde von der CSU-Stadträtin und Kulturreferentin Gabriele Kaps organisiert und erfreute sich guter Resonanz. Die Gesamteinnahmen des Konzerts belaufen sich auf rund 2500 Euro, wobei die exakte Summe noch nicht feststeht. Die Spendenübergabe ist für die Karwoche geplant.
Das Konzert, das im Kongregationssaal stattfand, wurde von der Harfenistin Margret Koell und dem Flötisten Stefan Temmingh musikalisch gestaltet. Beide Künstler traten ohne Honorar auf, und die Besucher wurden um freiwillige Spenden gebeten. Die Spendenbox enthielt 2300 Euro, während zusätzliche Überweisungen über mehr als 200 Euro die Gesamteinnahmen aufstockten. Der Saal war zu etwa zwei Dritteln gefüllt, und Kaps äußerte sich zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung und bezeichnete das Konzert als emotional.
Elisa feiert Jubiläum
Der Familiennachsorge-Verein Elisa feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen und erhält durch das Benefizkonzert eine wertvolle Unterstützung. Im Rahmen des Projekts „Sound Stories“ bot das Duo Koell und Temmingh einen musikalischen Spaziergang durch 500 Jahre Musikgeschichte, wobei sie mit drei verschiedenen Harfen und elf Blockflöten auftraten. Die Stadt Neuburg zeichnete sich nicht nur durch die Organisation des Konzerts aus, sondern auch durch die Wertschätzung für die Arbeit des Vereins, der sich um schwerkranke Kinder kümmert.
