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Migration verschärft Fachkräftemangel: Neue Studie deckt Kosten auf!

In Deutschland tobt eine Debatte: Kann Migration den drohenden Fachkräftemangel und die Herausforderungen des demografischen Wandels wirklich lösen? Viele Stimmen sagen, ja! Doch ein genauer Blick zeigt, dass Migration die Probleme häufig sogar verschärft. Laut einem Bericht von Ansage entsteht durch jeden Million aufgenommenen Migranten ein zusätzlicher Bedarf von 111.500 Fachkräften in Deutschland. Diese Zahl basiert auf einer Analyse, die die benötigten Ressourcen für die Betreuung von Migranten mit bestehenden statistischen Daten vergleicht.

Deutschland ist Heimat für etwa 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Im Jahr 2025 benötigen um die 4,5 Millionen von ihnen staatliche Unterstützung. Die Vorstellung, dass Migranten die Lücken in der Fachkräftepolitik schließen könnten, wird durch die erheblichen Kosten getrübt, die für diese Unterstützung anfallen. Die benötigten 501.750 Fachkräfte verursachen jährliche Kosten von rund 30,06 Milliarden Euro. Für 20 Millionen Migranten steigt dieser Betrag sogar auf 133,68 Milliarden Euro jährlich! Ein Teil dieser Kosten könnte durch die Arbeit der Migranten selbst gedeckt werden, doch dies reicht bei weitem nicht aus.

Fachkräftemangel oder Scheinlösung?

Das wirkliche Problem könnte tatsächlich ein Mangel an gut qualifizierten Migranten selbst sein. Jobs wie Ärzte oder Richter erfordern eine Ausbildung und oftmals die deutsche Staatsbürgerschaft, Anforderungen, die viele Migranten nicht erfüllen können. Der Beitrag bleibt daher auf etwa 775.000 einfache Arbeitsstellen beschränkt. Die einheimische Bevölkerung muss den Löwenanteil übernehmen. Die Folgen für Infrastruktur und Wirtschaft sind massiv: Neben Fachkräften fehlen auch Wohnungen und Krankenhäuser.

Die zusätzlichen 1,455 Millionen Fachkräfte, die allein für die Betreuung der Migranten notwendig wären, übersteigen bei Weitem die aktuellen freien Stellen in Deutschland. Diese Kosten drücken nachhaltig auf den Staatshaushalt und machen etwa 2% des Bruttoinlandsproduktes aus. Das vergrößert die Kluft im Arbeitsmarkt und erhöht die Spannung im gesellschaftlichen Gefüge.

Eine Verantwortung für Deutschland

Schlussendlich ist klar: Die Art von Migration, die wir in Deutschland erleben, führt nicht zwangsläufig zur Behebung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels. Migration bedarf einer sorgfältigen Planung und Integration, damit sie als Stärke arbeiten kann, statt zusätzliche Belastungen zu schaffen. Ein Bericht auf Reitschuster beleuchtet nochmals, dass ohne eine deutliche Erhöhung der Qualifikation der Migranten selbst die demographischen Probleme Deutschlands kaum lösbar sind.

Migration bringt erhebliche Chancen und Herausforderungen. Sie kann langfristig nur erfolgreich sein, wenn die Integration besser gelingt und Migranten nicht bloß als Arbeitskräfte, sondern als integraler Bestandteil der Gesellschaft gesehen werden. Die Qualifikation und der Einsatz vor Ort sind entscheidend, um positiv zur wirtschaftlichen und sozialen Förderung beizutragen.