
In einem Waldstück beim Engelsbyer Weg in Flensburg wurde am 1. April 2025 ein erhängter Hund aufgefunden. Polizeibeamte entdeckten den kleinen, weißen Hund, der offenbar eine Mischung aus Malteser und Pudel ist. Der Hund wurde tot von einem Baum geborgen und trug eine grün-türkise sowie hell-orange Leine um den Hals, zusätzlich zu einem schwarzen, geflochtenen Halsband. Das Tier war nicht gechipt.
Die Polizei hat bereits ein Verfahren gemäß dem Tierschutzgesetz eingeleitet. Die möglichen Strafen für die Tötung oder Quälerei von Tieren können bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe betragen. Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Mithilfe zur Identifizierung des Halters oder der Halterin des Hundes. Hinweise können telefonisch unter der Nummer (04621) 840 oder per E-Mail an UVS.Schleswig.PABR@polizei.landsh.de übermittelt werden. Wie [ndr.de](https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hund-in-Wald-bei-Flensburg-erhaengt-Polizei-sucht-Hinweisgeber,hund2072.html) berichtete, ist das Vorgehen der Polizei ein Zeichen für die Ernsthaftigkeit, mit der solche Vorfälle behandelt werden.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei sucht aktiv nach Zeugen, die Informationen zu diesem Vorfall haben könnten. Laut [shz.de](https://www.shz.de/deutschland-welt/schleswig-holstein/artikel/hund-in-wald-erhaengt-polizei-sucht-zeugen-48590442) wurde der Hund mit einem dünnen, festen Seil hochgezogen und befestigt, was auf ein gewaltsames Vorgehen hinweist. Die Ermittler sind besorgt über die Umstände, unter denen das Tier starb, und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.