
Der Kreis Borken hat sich als eine der führenden Regionen in Nordrhein-Westfalen im Bereich der Elektromobilität etabliert. Aktuellen Zahlen zufolge beträgt der Anteil von Elektroautos im Kreis Borken 4,3 Prozent. Laut Angaben zum 1. Januar 2025 sind im Kreis insgesamt 10.357 Elektrofahrzeuge zugelassen.
In der landesweiten Rangliste der Kreise belegt Borken den dritten Platz, nur übertroffen von Euskirchen mit 5,2 Prozent und Paderborn mit 4,4 Prozent. Darüber hinaus zeigt sich Borken auch im Vergleich zu den kreisfreien Städten in NRW stark: Bonn führt hier mit 5,2 Prozent, gefolgt von Düsseldorf (4,8 Prozent) sowie Bielefeld und Münster, die jeweils 4,7 Prozent aufweisen.
Gewerblicher und privater Anteil an E-Autos
Ein markanter Faktor für den hohen Anteil an Elektrofahrzeugen im Kreis Borken ist die Nutzung gewerblich genutzter Fahrzeuge. Der Anteil der Elektro-Pkw, die gewerblich zugelassen sind, liegt bei 15,6 Prozent, was den höchsten Wert unter allen Kreisen in Nordrhein-Westfalen darstellt. In Vergleich zu den kreisfreien Städten bieten Bielefeld (18,2 Prozent) und Bonn (15,8 Prozent) zwar höhere Quoten, jedoch bleibt Borken in der Kreisansicht eindeutig führend.
Im privaten Sektor verzeichnet der Kreis Borken 5.996 Elektroautos, was einem Anteil von 2,9 Prozent entspricht. Damit rangiert Borken in dieser Kategorie auf dem dritten Platz im landesweiten Vergleich; nur Paderborn (3,2 Prozent) und Coesfeld (3,1 Prozent) weisen höhere Anteile auf.
Diese Daten sind Teil einer Mitteilung des Kreises Borken und beruhen auf Informationen des Statistischen Landesamts IT.NRW sowie des Kraftfahrt-Bundesamtes, wie bbv-net.de und heimatreport.de übereinstimmend berichten.