
Am Montag, dem 14. April 2025, hat die Fahrbahnerneuerung auf der B30 zwischen dem Dreieck Neu-Ulm und der Ausfahrt Ulm-Wiblingen in Fahrtrichtung Süden begonnen. Die Sanierungsarbeiten erfolgen in zwei Abschnitten, um eine Vollsperrung der Strecke zu vermeiden. Der erste Bauabschnitt umfasst die Sanierung des rechten Fahrstreifens sowie des Standstreifens, während der Verkehr auf der linken Fahrspur an der Baustelle vorbeifließen kann.
Besonders betroffen ist die Ausfahrt zum Industriegebiet Donautal, die während der Arbeiten gesperrt ist. Autofahrer müssen eine Umleitung über eine sogenannte „Kleeblatt-Lösung“ in Kauf nehmen: Zunächst fahren sie an der Ausfahrt Wiblingen von der B30 ab, um dann zurück auf die B30 in Richtung Ulm zu gelangen und anschließend auf den Wiblinger Ring in Richtung Donautal abzubiegen. Diese Umleitung führt voraussichtlich zu starken Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr, insbesondere für den Verkehr aus Richtung Biberach. Die Bauarbeiten sind notwendig, um den schlechten Fahrbahnzustand zu beheben, der unter anderem Risse in der Deckschicht, das Eindringen von Wasser und mögliche Frostaufbrüche umfasst.
Details der Bauarbeiten
Die geplante Gesamtdauer der Bauarbeiten beträgt knapp vier Wochen. Nach etwa zehn Tagen soll die Baustelle auf die linke Fahrspur wechseln, wodurch die rechte Fahrspur sowie die Ausfahrt Donautal wieder befahrbar sind. Die Kosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf rund 610.000 Euro und werden durch den Bund finanziert, wie augsburger-allgemeine.de berichtet.
Zusätzlich gibt es bereits Hinweise auf einige Verkehrseinschränkungen, die am 28. März 2025 auf der B30 in Ulm auftreten sollen. In der Zeit von 10:23 Uhr bis 15:00 Uhr wird mit stockendem Verkehr und vereinzelt auftretenden Staus zu rechnen sein. Die Baustelle erstreckt sich über eine Länge von 496 Meter zwischen der Überleitung Neu-Ulm und Wiblingen in Richtung Biberach. Autofahrer sollten während dieser Zeit besonders auf Verkehrsleitschilder achten und ihre Geschwindigkeiten anpassen, wie news.de berichtet.