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Unfall und Brand im Ostalbkreis: Polizei sucht Zeugen!

In der Region Aalen kam es am Dienstag, dem 16. April 2025, zu mehreren Vorfällen, die die Polizei in den letzten Stunden beschäftigten. Insbesondere ein Verkehrsunfall und ein Brand fielen dabei ins Gewicht.

In Bopfingen übersah ein 34-jähriger Mazda-Fahrer gegen 14:35 Uhr einen vorfahrtsberechtigten Hyundai einer 74-Jährigen, als er die Bachgasse überquerte. Die Kollision führte zu leichten Verletzungen der Hyundai-Lenkerin. Der Sachschaden wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

Weitere Vorfälle im Überblick

In Schwäbisch Gmünd ereignete sich zwischen 09:50 Uhr und 12:50 Uhr ein Fall von Unfallflucht. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte einen VW Sharan auf dem Parkplatz Ost der PH in der Oberbettringer Straße und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Schaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei Schwäbisch Gmünd bittet um zeugenaussagen unter der Telefonnummer 07171 358-0.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Neresheim-Kösingen, wo ein 48-jähriger Audi-Fahrer am Dienstagnachmittag alkoholisiert unterwegs war. Mit einem Alkoholgehalt von etwa zwei Promille kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Gartenmauer. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer musste eine Blutprobe abgeben und seinen Führerschein abgeben. Über die Höhe des Sachschadens gibt es derzeit noch keine Informationen.

In Aalen-Unterkochen wurde am Dienstagabend ein 86-jähriger Mann vermisst gemeldet. Er wurde gegen 23:30 Uhr als vermisst gemeldet und später um 0:15 Uhr durch einen Polizeihubschrauber wohlbehalten aufgegriffen.

Ebenfalls am Dienstagabend, gegen 22:20 Uhr, brach ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Ellwangen aus. Die Bewohner bemerkten Rauchgeruch und konnten ein kleines Feuer in einem Abstellraum löschen. Fahrräder wurden dabei angeschmort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und sucht Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07961/9300 entgegengenommen.

Solche Vorfälle können als Teil eines größeren Trends von Verkehrsunfällen in der EU betrachtet werden. Jährlich verlieren Zehntausende Menschen ihr Leben oder erleiden schwere Verletzungen bei Verkehrsunfällen, wie [europarl.europa.eu](https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20190410STO36615/verkehrsunfallstatistiken-in-der-eu-infografik) berichtet. Die Zahl der Verkehrstoten in Europa ist in den letzten Jahren zurückgegangen, doch der Verkehr bleibt weiterhin eine große Gefahrenquelle.