FreudenstadtRothVillingen-Schwenningen

Zukunft der Grundschule Hallerhöhe: Eltern im Dialog mit der Stadt!

In Villingen-Schwenningen stehen die Planungen für den neuen Grundschulstandort Hallerhöhe im Fokus. Oberbürgermeister Jürgen Roth und rund 25 Eltern von Grundschülern trafen sich zu einem Informationsabend im Schwenninger Rathaus, um über die künftige schulische Entwicklung zu informieren und einen Austausch zu fördern. Der Informationsabend wurde als gut verlaufend beschrieben, wie der Schwarzwälder Bote berichtete.

Das Hauptthema des Abends war die Diskussion über zwei Varianten für den neuen Schulstandort. Einerseits die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes Hallerhöhe und andererseits die Aufwertung des östlichen Teils der bestehenden Container am Schulcampus Deutenberg. Unabhängig von der endgültigen Entscheidung wird vorgeschlagen, den Schulbetrieb zum Schuljahr 2025/26 provisorisch in den Containermodulen am Deutenberg zu starten. Diese sollen bis zum Schulstart im September ertüchtigt und an die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden, inklusive eines eigenen Pausenbereichs. Die Möglichkeit, den Unterricht während des Umbaus auf der Hallerhöhe zu beginnen, wurde also ebenfalls thematisiert.

Weitere Entwicklungen rund um den Schulstandort Hallerhöhe

Die steigenden Schülerzahlen und die Wiedereinführung der Schulbezirke in Villingen-Schwenningen machen die Aktivierung des alten Gymnasiums Hallerhöhe als Schulstandort notwendig. Wie die Stadt Villingen-Schwenningen mitteilte, erhält die Stadt über eine Million Euro für die Renovierung der Schule, während der laufende Schulbetrieb aufrechterhalten wird. Darüber hinaus kündigte Oberbürgermeister Jürgen Roth im Januar zusätzliche Mittel von 3,5 Millionen Euro für die Generalsanierung der Grundschule an.

Ein Konsens unter Schulleiterin, Schulamt und Elternbeirat bekräftigt, dass eine Generalsanierung im laufenden Betrieb nicht möglich sei. Neue Grundschüler sollen während der Bauarbeiten in Module auf dem Schulcampus Deutenberg untergebracht werden. Der Gemeinderat wird am 7. Mai eine endgültige Entscheidung über die vorgeschlagenen Varianten treffen, nachdem Vorberatungen am 29. April im Technischen Ausschuss und am 30. April im Verwaltungs- und Kulturausschuss stattfinden werden.